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"Jews in the Balkans: History, Religion, Culture": Potsdamer Forscher initiieren Konferenz in Split

Gemeinsam mit der Faculty of Humanities and Social Science der Universität Split veranstaltet das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ) Potsdam vom 8. bis 10.

Gemeinsam mit der Faculty of Humanities and Social Science der Universität Split veranstaltet das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ) Potsdam vom 8. bis 10. Mai eine internationale Konferenz zum Thema "Jews in the Balkans: History, Religion, Culture" in Split. Die Konferenz beschäftigt sich unter anderem mit der dynamischen Geschichte jüdischen Lebens in Balkan-Städten wie Bitola (Mazedonien), Salona (Kroatien/Dalmatien) und Thessaloniki (Griechenland). Ein weitere Schwerpunkt werden Biografien, Verfolgung und Schoah, jüdischer Widerstand im Zweiten Weltkrieg und jüdisches Leben auf dem Balkan nach 1945 sein. Die Referenten kommen aus Mazedonien, dem Kosovo, Kroatien, Serbien, Italien, Israel, Deutschland, Österreich, Griechenland, Spanien, Großbritannien und den USA.

Das Potsdamer MMZ befasst sich mit der Geschichte, Religion und Kultur der Juden und des Judentums in den Ländern Europas. Ein besonderer Akzent liegt dabei auf der Beziehungsgeschichte von Juden und nicht-jüdischer Umwelt. Das im Jahre 1992 gegründete und nach dem Philosophen und Aufklärer Moses Mendelssohn (1729-1786) benannte MMZ ist ein interdisziplinär arbeitendes wissenschaftliches Forschungszentrum, das historische, philosophische, religions-, literatur- und sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung betreibt. Als An-Institut der Universität Potsdam ist es maßgeblich am Studiengang „Jüdische Studien/Jewish Studies“ beteiligt. 

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