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Homepage: IAP Golm baut in China Fabrik für organische LEDs

Das Potsdamer Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP entwickelt im Auftrag eines chinesischen Produzenten gemeinsam mit drei deutschen Firmen eine Produktionsanlage für organische Leuchtdioden (OLED) am Standort China. Wie das IAP am Dienstag mitteilte, haben sich die vier Entwicklungspartner zu dem Konsortium Gota – German OLED Technology Alliance – zusammengeschlossen.

Das Potsdamer Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP entwickelt im Auftrag eines chinesischen Produzenten gemeinsam mit drei deutschen Firmen eine Produktionsanlage für organische Leuchtdioden (OLED) am Standort China. Wie das IAP am Dienstag mitteilte, haben sich die vier Entwicklungspartner zu dem Konsortium Gota – German OLED Technology Alliance – zusammengeschlossen. Damit sollen Materialien und Technologien für die gedruckte Elektronik sowie den Maschinenbau unter einem Dach entwickelt werden können.

Die neue Produktionsanlage soll künftig die organischen Leuchtdioden für eine Spezialanwendung in hoher Auflage drucken können. Die Vorarbeiten für die neue Produktionsanlage führen die Partner in Deutschland durch. Das Fraunhofer IAP übernimmt dabei die Entwicklung der druckbaren OLED-Materialien sowie der OLED-Module. Auf der hauseigenen Pilotanlage für organische Elektronik in Potsdam-Golm werden die Prozesse zur Herstellung der OLED-Anwendung entwickelt, so das IAP.

Das Konsortium Gota ermögliche es, eine in sich komplett abgestimmte Produktionsanlage für OLED-Anwendungen auf dem Markt anzubieten, erklärte Armin Wedel, Forschungsbereichsleiter am Golmer Institut. „Das Fraunhofer IAP schließt dabei die Lücke zwischen den Anforderungen des Kunden und den Herausforderungen, die der Maschinenbau mit sich bringt“, so Wedel.

Das Fraunhofer IAP präsentiert sein Know-how im Bereich der gedruckten Elektronik und OLED-Anwendungen aktuell auf der internationalen Fachmesse für gedruckte Elektronik „Lopec“ (Halle B0, Fraunhofer IAP: Stand 203). Die Messe findet vom 29. bis 30. März in München statt. Kix

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