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HINTERGRUND: Verzerrungen der Raumzeit

Albert Einstein sagte bereits 1916 in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen voraus: Dabei handelt es sich um Kräuselungen und Verzerrungen der Raumzeit, die entstehen, wenn massereiche Objekte wie Schwarze Löcher aufeinanderstoßen. Durch Laserinterferometer können Gravitationswellen seit 2015 gemessen werden: Dabei werden Laserstrahlen durch zwei im rechten Winkel stehende Vakuum-Röhren geschickt.

Albert Einstein sagte bereits 1916 in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen voraus: Dabei handelt es sich um Kräuselungen und Verzerrungen der Raumzeit, die entstehen, wenn massereiche Objekte wie Schwarze Löcher aufeinanderstoßen. Durch Laserinterferometer können Gravitationswellen seit 2015 gemessen werden: Dabei werden Laserstrahlen durch zwei im rechten Winkel stehende Vakuum-Röhren geschickt. Trifft eine Gravitationswelle auf die miteinander synchronisierten Laserstrahlen, lassen sich winzige Abweichungen messen. Derzeit wird das weltweite Netz aus Laserdetektoren ausgebaut, um Gravitationswellen genauer messen zu können. 2034 soll die Satellitenmission „Lisa“ des Potsdamer Albert-Einstein-Instituts starten, bei der im Weltall ein Millionen Quadratmeter umfassendes Messdreieck aus drei Satelliten entstehen soll. EW

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