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HINTERGRUND: Studien auch zu Bundestag und Kanzleramt

Führende Zeithistoriker empfehlen nach einer Vielzahl von Studien zur NS- Belastung von Institutionen in der Nachkriegszeit nun eine Vertiefung der Erkenntnisse. „Angesichts der vielen bereits erfolgten und sehr fruchtbaren Untersuchungen einzelner Ministerien und Behörden sollten weitere Projekte nun primär nach dem zu erwartenden Erkenntnisfortschritt ausgewählt werden“, fordert der Direktor des Potsdamer Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF), Frank Bösch.

Führende Zeithistoriker empfehlen nach einer Vielzahl von Studien zur NS- Belastung von Institutionen in der Nachkriegszeit nun eine Vertiefung der Erkenntnisse. „Angesichts der vielen bereits erfolgten und sehr fruchtbaren Untersuchungen einzelner Ministerien und Behörden sollten weitere Projekte nun primär nach dem zu erwartenden Erkenntnisfortschritt ausgewählt werden“, fordert der Direktor des Potsdamer Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF), Frank Bösch. „Dazu gehören neben einzelnen weiteren Bundesministerien besonders der Bundestag und das Bundeskanzleramt.“Bösch gehört mit ZZF-Co-Direktor Martin Sabrow und Andreas Wirsching (München) zu den Herausgebern einer Bestandsaufnahme zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Ministerien und Behörden der Bundesrepublik und DDR. Kix

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