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HINTERGRUND: Aus drei DDR-Hochschulen hervorgegangen

Die Universität Potsdam ist 1991 aus der Brandenburgischen Landeshochschule BLH hervorgegenagen, die 1990 aus  drei DDR-Einrichtungen hervorgegangen war: der Pädagogischen Hochschule (PH)„Karl Liebknecht“, der Stasi-Hochschule in Golm und der Akademie für Staat und Rechtswissenschaft in Babelsberg. Mit der Einrichtung der Universität Potsdam am 15.

Die Universität Potsdam ist 1991 aus der Brandenburgischen Landeshochschule BLH hervorgegenagen, die 1990 aus  drei DDR-Einrichtungen hervorgegangen war: der Pädagogischen Hochschule (PH)„Karl Liebknecht“, der Stasi-Hochschule in Golm und der Akademie für Staat und Rechtswissenschaft in Babelsberg. Mit der Einrichtung der Universität Potsdam am 15. Juli 1991 erfolgte praktisch eine vollständige Übernahme der 1990 auf die drei Standorte Babelsberg, Golm und Neues Palais aufgeteilten Brandenburgischen Landeshochschule (BLH). Knapp 2582 Studenten, 656 Wissenschaftlern, davon 106 Professoren und Dozenten, insgesamt fast 1111 Personen wurden übernommen und bildeten nun den personellen Grundstock für die neu geründete Universität. Auch die Infrastruktur wurde übernommen, Lehre und die Forschungsprojekte fortgeführt. Die Stasi-Hochschule war bis auf Verwaltung und Technik abgewickelt worden. Zum Gründungsrektor der Universität wurde der Rektor der BLH, Rolf Mitzner, bestellt, der 1994 auch zum ersten Rektor der Universität Potsdam gewählt wurde. PNN

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