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Homepage: Ein eindringlicherAppell Politikexperten und Forscher für Klimaschutz

Ein ungebremster Klimawandel bedeutet existenzielle Risiken für Menschen, Tier- und Pflanzenarten. Doch das Zeitfenster zum Handeln stehe noch für einige Jahre offen steht, Lösungswege würden existieren.

Ein ungebremster Klimawandel bedeutet existenzielle Risiken für Menschen, Tier- und Pflanzenarten. Doch das Zeitfenster zum Handeln stehe noch für einige Jahre offen steht, Lösungswege würden existieren. Das geht aus dem Bericht „Well Under 2 Degrees Celsius“ des Committee to Prevent Extreme Climate Change, an dem neben 32 Politikexperten und Wissenschaftlern auch Mark Lawrence, Direktor am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam, beteiligt war. Der Bericht ist verknüpft mit einer weiteren Studie, die in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) erschienen ist.

In einem eindringlichen Vorwort appelliert Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen an die menschliche Fähigkeit, das eigene Handeln und Denken zu reflektieren und an den Herausforderungen des Klimawandels zu wachsen. Die Verringerung der CO2-Emissionen sei ein entscheidender Schritt für den Klimaschutz. „Doch um eine gefährliche Erwärmung der globalen Temperaturen und ihre potenziell katastrophalen Folgen zu verhindern, sind weitere Ansätze und Maßnahmen dringend erforderlich“, so Crutzens Fazit.

Um die durchschnittliche Erderwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen, sind den Berichten zufolge drei globale Schritte nötig: Erstens müsste schnell und entschieden gegen kurzlebige Klimaschadstoffe wie Methan, Ruß und Fluorkohlenwasserstoffe vorgegangen werden. Zweitens sollte das globale Energiesystem bis Mitte des Jahrhunderts dekarbonisiert werden. Und drittens sei es nötig, der Atmosphäre Kohlendioxid zu entziehen, sollten die Emissionen nach dem Jahr 2020 weiter steigen. Kix

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