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DJU-Vorsitzender gestorben: Ulrich Janßen wurde nur 61 Jahre

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union trauert um ihren Vorsitzenden Ulrich Janßen. Der Sportredakteur und Gewerkschafter starb im Alter von 61 Jahren.

Ulrich Janßen, Vorsitzender der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in der Gewerkschaft verdi, ist in der Nach zu Freitag nach schwerer Krankheit gestorben. Er wurde nur 61 Jahre alt. Das teilte die Gewerkschaft auf ihrer Webseite mit. Janßen war zugleich Vorsitzender des Bundesvorstands des Fachbereichs Medien, Kunst und Industrie.

"Wir trauern um einen Freund und Kollegen, einen engagierten Kämpfer für die Rechte und die gesellschaftliche Rolle und Verantwortung von Journalistinnen und Journalisten", schreibt der stellvertretende DJU-Vorsitzende Frank Werneke und würdigt Ulrich als "Betriebsratsvorsitzender in seinem Verlag der Nordwest-Zeitung in Oldenburg, als Referent bei Schulungen, als inspirierender Gesprächspartner und Ratgeber für Medienschaffende in der gesamten Branche".

Janßen war erst in Gewerkschaftsfunktionen auf Landesebene tätig und arbeitete seit 2007 im DJU-Bundesvorstand, ein Jahr später wurde er der Vorsitzende. In dieser Position begleitete er die oft harten Tarifverhandlungen und Arbeitskämpfe. "Wir konnten mit ihm kämpfen, wir konnten mit ihm lachen und uns mit ihm auch über Themen jenseits der aktuellen ver.di-Politik austauschen: Persönlich, kulturell oder – für ihn als Sportredakteur besonders naheliegend - über Sport, möglichst einen mit Bällen", so Werneke über den Sportredakteur. Tsp

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