zum Hauptinhalt

Digitaler Wandel in den Fabrikhallen: Hochkarätig besetzte "Industrie 4.0"-Konferenz in Potsdam

Das Hasso-Plattner-Institut hat für Ende Januar dutzende Experten zur 4. Industrie 4.0-Konferenz in Potsdam eingeladen. Zu diskutieren gibt es jede Menge.

Potsdam - Zur 4. Industrie 4.0-Konferenz des Hasso-Plattner-Instituts der Universität Potsdam (HPI) werden am 24. Januar führende Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik am Campus Griebnitzsee erwartet.

Wie das HPI mitteilte, soll auf der Konferenz über die Potenziale von Industrie 4.0 sowie die Herausforderungen für Unternehmen diskutiert werden. Im Fokus stehen diesmal IT-Innovationen mittelständischer Unternehmen. Dabei sein werden auch die sogenannten Hidden Champions, die in Nischen-Marktsegmenten Europa- oder gar Weltmarktführer sind.

Internet der Dinge

Die Fabriken der Zukunft sind vernetzt, so die Erwartung der Potsdamer IT-Experten. Schon heute transportieren autonome Fahrzeuge Werkstücke, smarte Roboter arbeiten zusammen mit Menschen und intelligente Maschinen bestellen ihre Ersatzteile mittlerweile selbst. „Das Internet der Dinge zieht in deutsche Fabriken ein und revolutioniert jeden einzelnen Fertigungs-, Wartungs- und Instandhaltungsprozess“, heißt es vom HPI. Viele Produktionsschritte sind bereits digitalisiert. Aber die Experten sehen im Internet der Dinge noch weiteres sehr großes Potenzial für den Innovations- und Wirtschaftsstandort Deutschland.

„Gerade mittelständische Unternehmen, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden, können von intelligenten Produktionsverfahren stark profitieren und sollten ihre Anstrengungen zur Umsetzung weiter verstärken“, erklärte HPI-Direktor Christoph Meinel. „Ob mit moderner Sensorik, weitreichenderer Vernetzung, vorausschauender Wartung oder Big- und Open Data – die vierte industrielle Revolution verbessere und verändere die Produktions- und Wertschöpfungsketten in allen Unternehmen“, so der HPI-Direktor.

Zur Startseite