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Homepage: Die Filmhochschule auf der Berlinale

Auch in diesem Jahr ist die Potsdamer Filmhochschule HFF mit mehreren Filmen auf den Berliner Filmfestspielen vertreten. Gleich zwei HFF-Diplomfilme werden im Rahmen der Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale uraufgeführt.

Auch in diesem Jahr ist die Potsdamer Filmhochschule HFF mit mehreren Filmen auf den Berliner Filmfestspielen vertreten. Gleich zwei HFF-Diplomfilme werden im Rahmen der Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale uraufgeführt. Die Regisseurin Ester Amrami führt in ihrem Film „Anderswo“ auf eine Reise nach Israel. Die Protagonistin Noa braucht eine Auszeit von ihrem Alltag in Berlin und fliegt auf Heimaturlaub. Dort erfährt sie, dass es möglich ist, sich in der alten und der neuen Heimat gleichermaßen missverstanden zu fühlen. Der Film „Lamento“ erzählt von Magdalena, die sich nach dem Selbstmord ihrer Tochter müht, zur Normalität zurückzufinden. „Es ist ein stiller, sehr berührender Film um die Frage der Schuld von Hinterbliebenen“, heißt es von der Berlinale. Für „Lamento“ wurde Regisseur Jöns Jönsson 2013 mit dem First Steps Award ausgezeichnet.

In den Hauptwettbewerb geschafft hat es der Film „Praia do Futuro“, produziert von HFF-Absolvent Fabian Gasmia. In der Perspektive-Reihe zu sehen ist „Zeit der Kannibalen“ . Der Film entstand unter Mitwirkung von Absolventen des Studiengangs Sound. In den Sektionen Berlinale Shorts und Panorama gab es mit „Birds“ , „Kuzu – The Lamb“ und „Über-Ich und Du“ weitere Zusagen für Filme von HFF-Absolventen. Auch „Kreuzweg“ fand den Weg in den Wettbewerb. Darüber hinaus wird der 180-Grad-Spielfilm „Der Imagonaut“ im Rahmen der Berlinale Talents seine Weltpremiere feiern.PNN

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