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DAS POTSDAMER MODELL: Spezialisierung auf höherem Niveau

Das Potsdamer Modell sieht einengrundständigen juristischen Bachelor vor, an den optional die 1. Juristische Prüfung und/oder der Jura-Master „Entertainment und Recht“ sich anschließen können.

Das Potsdamer Modell sieht einen

grundständigen juristischen Bachelor vor, an den optional die 1. Juristische Prüfung und/oder der Jura-Master „Entertainment und Recht“ sich anschließen können. Der Abschluss soll eine Spezialisierung auf höherem Niveau bringen. Mit der Profilierung der Ausbildung in Richtung Public Management, Kommunal- und Verwaltungswissenschaft diskutiert man auch einen Vorschlag aus dem Bericht der Hochschulstrukturkommission.  Die Potsdamer Juristen arbeiten gegenwärtig an drei Reformprojekten: Zum einen ein grundständiger Jura-Bachelor, zum anderen der spezielle Jura-Master „Entertainment und Recht“ (Event, Sport, Medien). Bachelor und Master sollen parallel und ergänzend zum klassischen juristischen Studiengang laufen. Hinzu käme ein fächerübergreifender spezieller Bachelor „Recht in öffentlichen und privaten Unternehmen“. „Die Zwischenschaltung des Bachelor hat den großen Vorteil, dass Studierende, die keinen Beruf anstreben, der die Eigenschaft als Volljurist voraussetzt, schon in frühem Stadium mit juristischen Kenntnissen die Universität verlassen können“, erklärte Andreas Musil, Jura-Professor und Vizepräsident für Lehre und Studium an der Uni Potsdam. Der geplante Master of Law könne auch für externe Interessenten, etwa von Fachhochschulen, sehr attraktiv sein, gerade am Medienstandort Babelsberg seien zukunftsweisende Berufsperspektiven zu erwarten. Kix

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