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Homepage: Computer erkennen Gesten Informatiker entwickeln Schnittstelle für Blinde

Ein neues Gerät mit dem Blinde Text- und Grafikinformationen über eine haptische und akustische Schnittstelle vermittelt bekommen, wird derzeit von Potsdamer Informatikern entwickelt. Wie die Uni mitteilte, werden Mitarbeiter und Studierende des Instituts für Informatik der Universität Potsdam in den nächsten drei Jahren im Verbundprojekt „HyperBraille“ zusammen mit Wissenschaftlern der Universität Stuttgart, der TU Dresden, der FH Kiel, der METEC Ingenieurgesellschaft A.

Ein neues Gerät mit dem Blinde Text- und Grafikinformationen über eine haptische und akustische Schnittstelle vermittelt bekommen, wird derzeit von Potsdamer Informatikern entwickelt. Wie die Uni mitteilte, werden Mitarbeiter und Studierende des Instituts für Informatik der Universität Potsdam in den nächsten drei Jahren im Verbundprojekt „HyperBraille“ zusammen mit Wissenschaftlern der Universität Stuttgart, der TU Dresden, der FH Kiel, der METEC Ingenieurgesellschaft A.G. Stuttgart, der Firma F.H.Papenmeier in Schwerte sowie weiteren Instituten der Industrie Hardware und Software entwickeln, um Blinden den Zugang zu komplexen Informationen zu ermöglichen.

Das neue Gerät soll ungefähr das Format eines Laptops haben und wie ein Laptop mit dem Internet kommunizieren. Die speziellen Beiträge der Potsdamer Gruppe liegen in der Entwicklung der allgemeinen Systemarchitektur, der Verfügbarkeit von Explorer und Word für Blinde, in dem Entwurf von Grafik und in der Erkennung von Gesten. Ein System dieser Leistungsfähigkeit gebe es derzeit noch nicht, so die Forscher. Die Entwicklungsarbeit knüpfe an Universitätsforschung der letzten 20 Jahre an, in der ein Prototypgerät verwendet wurde. PNN

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