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Guido Große wurde zusammen mit Josefine Lenz  und ihrem Team ausgezeichnet. Er ist Professor für Permafrost im Erdsystem an der Universität Potsdam und Leiter der Sektion Permafrostforschung am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI).

© AWI

Bedeutende Auszeichnung: Dahrendorf-Preis für Potsdamer Polarforscher

Ein Team von Potsdamer Polarforschern hat eine bedeutende Auszeichnung und Förderung für seine Arbeit zum Klimawandel in der Arktis erhalten. 

Potsdam - Das Peta-Carb-Team am Helmholtz-Zentrums für Polar- und Meeresforschung am Alfred-Wegener-Institut in Potsdam (AWI) erhält den Ralf-Dahrendorf-Preis für den Europäischen Forschungsraum. Ausgezeichnet werden die Forscher um Guido Grosse und Josefine Lenz für die Erforschung des schmelzenden Dauerfrostbodens und seine Auswirkungen auf den Klimawandel. 

Forschung zu einer guten Zukunft

Der Preis wird vom Bundesforschungsministerium mit bis zu 50 000 Euro an sechs Preisträger vergeben. „Für die wichtigen Beiträge von Wissenschaft und Forschung zu einer guten Zukunft brauchen wir mehr öffentliches Bewusstsein. Wissenschaftskommunikation hat dabei eine Schlüsselrolle: Sie trägt wissenschaftliche Erkenntnis in die Gesellschaft und fördert ein Klima der geistigen Offenheit“, sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU).

„Mit dem neuen Preis ausgestattet kann die Forschungsgruppe mit ihren wichtigen Erkenntnissen an die Öffentlichkeit treten und die Wirkung des Dauerfrostbodens auf unsere Umwelt publik machen“, erklärte eine Sprecherin des AWI. 

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