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Auf der Linie 7 zwischen Berlin und Potsdam ist ein Baum aufs Gleis gefallen. 

© Ottmar Winter

Update

Sturm in Berlin und Brandenburg: S-Bahn rechnet mit Einschränkungen

Verspätungen und Zugausfälle: Die S-Bahn stellt sich auf Unwetter ab Mittag ein, Auswirkungen gab es bereits auf die S7.

Die Berliner S-Bahn stellt sich am Mittwoch auf mögliche Auswirkungen durch ein erwartetes Unwetter ein. "Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes: Es kann zu Verspätungen und Zugausfällen kommen", teilt die S-Bahn ihren Kunden mit.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet am Vormittag mit einer raschen Windzunahme. Ab den Mittagsstunden soll es teils stürmische Böen mit bis zu 70 Kilometern pro Stunden aus Südwesten geben, im weiteren Tagesverlauf zudem lokale Sturmböen mit bis zu 85 Kilometern pro Stunde. 

Im Süden Brandenburgs seien sogar schwere Sturmböen mit bis zu 95 Kilometer pro Stunde nicht ausgeschlossen.

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Am Morgen kam es bereits zu einer ersten witterungsbedingten Störung im Bereich Griebnitzsee. Ein Baum war in das Gleisbett gefallen, sagte eine Bahnsprecherin. 

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Der Zugverkehr der Linie S7 zwischen Griebnitzsee und Babelsberg war für rund zwei Stunden aufgrund der Wetterbedingungen unterbrochen, wie die S-Bahn Berlin mitteilte. Ein Baum war ins Gleisbett gefallen, wie eine Sprecherin sagte. Ein 10-Minuten-Takt konnte zunächst nur zwischen Ahrensfelde und Grunewald angeboten werden. Nach rund zwei Stunden war die Strecke wieder frei.

Auch für Fahrgäste der Line S2 dauerte die Fahrt am Vormittag witterungsbedingt länger. Die Strecke war zwischen Buch und Zepernick unterbrochen, wie die S-Bahn auf Twitter mitteile. Ein Ersatzverkehr mit Bussen werde eingerichtet. Gegen 11.30 Uhr war die Störung behoben. Ob ein weiterer umgestürzter Baum der Auslöser war, teilte die S-Bahn zunächst nicht mit. (dpa)

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