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Ob der Mann beim Eintreffen der Brandenburger Polizei noch lebte, war zunächst unklar. (Symbolbild)

© Sebastian Gabsch

Kettensägen-Attacke in der Prignitz: Mann soll Ex den Kopf abgetrennt haben

Schockierende Bluttat in Brandenburg: Ein Mann soll seine Ex-Frau getötet haben. Tatort ist ein Dorf in der Prignitz.

In der Prignitz-Gemeinde Lanz im Nordwesten Brandenburgs soll es am Montagmittag zu einer brutalen Bluttat gekommen sein. Zu den Details wollten sich Polizei und Staatsanwaltschaft am Montagnachmittag nicht äußern.

Doch was bereits bekannt ist, schockiert: Ein Mann soll nach der Trennung seine Ex-Frau und dann sich selbst getötet haben.

„Auf einem Grundstück wurden zwei leblose Personen aufgefunden“, sagte eine Sprecherin der Polizei. Eine Mordkommission habe ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt eingeleitet. „Wir stehen noch ganz am Anfang der Ermittlungen“, sagte sie. Bei der Tatwaffe soll es sich nach übereinstimmenden Berichten zweier Lokalzeitungen um eine Kettensäge handeln.

Damit soll ein Mann zunächst einer Frau den Kopf abgetrennt und sich dann selbst getötet haben. Nicht klar ist nach den bisherigen Darstellungen, ob der Mann beim Eintreffen der Polizei bereits tot war oder ob er sich dann zunächst verschanzt und selbst gerichtet hat.

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Zunächst soll gegen Mittag die Feuerwehr gerufen worden sein, um eine Nottüröffnung vorzunehmen. Daraus entwickelte sich ein größerer Einsatz der Polizei, mehrere Polizeiwagen und die Kriminalpolizei rückten an. Das Grundstück wurde großräumig abgesperrt.
Die Gemeinde Lanz mit seinen 850 Einwohnern gehört zum Amt Lenzen-Elbtalaue, es liegt idyllisch zwischen Wittenberge und Lenzen liegt, zum Ostufer der Elbe an der Grenze zu Niedersachsen ist es nicht weit. Die Gegend ist äußerst beliebt bei Touristen. In Lanz steht auch das Geburtshaus von „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn.

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