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Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr bergen Passagiere aus einem IC-Zug nach einem Wildunfall vor.

© Julian Stähle/dpa-Zentralbild/dpa

IC in Brandenburg kollidiert mit Wild: Passagiere müssen anderthalb Stunden in verunfalltem Zug warten

Wegen eines Wildunfalls zwischen Wustermark und Ribbeck in der Nacht zum Montag kam es zu Verspätungen. Ein Ersatzzug brachte die Reisenden zurück nach Berlin.

Wegen eines Wildunfalls zwischen Wustermark und Ribbeck in Brandenburg haben Zugreisende in der Nacht zum Montag mehrere Stunden Verspätung hinnehmen müssen. Rund 450 Fahrgäste des ICs, der auf der Schnellstrecke von Berlin nach Hamm unterwegs war, hätten anderthalb Stunden in dem mitten im Wald verunfallten Zug auf Ersatzverkehr warten müssen, sagte ein Sprecher der Bahn am Montagmorgen.

Die Strecke sei noch in der Nacht wieder freigegeben worden. Die restlichen Züge auf der Strecke hätten auf ein anderes Gleis ausweichen können. Einschränkungen für Reisende habe es auch am Morgen nicht gegeben, hieß es.

Laut Angaben der Bahn erfasste der IC das Wild gegen 21.00 Uhr. Der Zug wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr weiterfahren konnte. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr seien teilweise nur zu Fuß an den Unfallort gelangt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.

Der Ersatzzug habe die Fahrgäste zurück nach Berlin gebracht, von wo aus sie ihre Reise mit rund drei Stunden Verspätung fortsetzen konnten. Während der Sprecher der Bundespolizei sagte, bei dem Wild handele es sich wohl um einen Hirsch, konnte dies die Bahn nicht bestätigen. (dpa)

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