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Feuerwehr bei einem Waldbrand-Einsatz in Brandenburg (Symbolbild).

© Julian Stähle/dpa

Erster sommerlicher Tag in Brandenburg: Waldbrand bei Heidesee führt zu Sichtbehinderungen auf der A12

Im Landkreis Dahme-Spreewald brannten am Sonntag 500 Quadratmeter Wald. Die Feuerwehr löschte die Flammen mit 12.000 Litern Wasser.

Der April war kalt, aber nicht besonders regnerisch. Nun ist bereits am ersten sommerlichen Tag des Jahres in Brandenburg ein Waldbrand ausgebrochen.

Bei Heidesee im Landkreis Dahme-Spreewald stand am Sonntag eine Fläche von etwa 500 Quadratmetern in Flammen. Der Brand habe mit dem Einsatz von rund 12.000 Litern Wasser von der Feuerwehr schnell gelöscht werden können, sagte ein Sprecher der Regionalleitstelle Lausitz.

Allerdings kam es durch den Rauch auf der Autobahn 12 vor dem Dreieck Spreeau kurzzeitig zu Sichtbehinderungen. Zuvor hatte der RBB berichtet.

Aktuell herrscht nach Angaben des Umweltministeriums in 12 der 14 Landkreise nur eine geringe Waldbrandgefahr. Eine mittlere Gefahr gelte lediglich in den Landkreisen Uckermark und Elbe-Elster.

Der April war der kühlste in Deutschland seit 1980. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes betrug die Durchschnittstemperatur in Brandenburg im April 6,3 Grad Celsius und in Berlin 7 Grad Celsius. In der internationalen Referenzperiode 1961 bis 1990 lagen sie bei 7,8 beziehungsweise 8,4 Grad.

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In Brandenburg fielen 30 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, in Berlin sogar nur 25 Liter, was die Hauptstadt im April zur trockensten Region in Deutschland machte. Im genannten Vergleichszeitraum waren 41 Liter beziehungsweise 40 Liter üblich. (Tsp, dpa)

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