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Thema

Turbine Potsdam

Abgeprallt. Felicitas Rauch (r.) verlor mit Turbine bei ihrem baldigen Club in Wolfsburg.

Am letzten Spieltag der Frauenfußball-Bundesliga verliert Turbine Potsdam beim Branchenführer VfL Wolfsburg, belegt aber trotzdem den Bronzerang. Für die Zukunft stellt Cheftrainer Matthias Rudolph dem Brandenburger Traditionsverein eine klare Hausaufgabe.

Von Tobias Gutsche
Abgang zum Branchenprimus. Svenja Huth (l.) und Felicitas Rauch schließen sich dem VfL Wolfsburg an.

Turbine Potsdam gewann gegen den MSV Duisburg und blieb damit diese Saison zuhause ungeschlagen. Bei der Partie wurden gleich sieben Potsdamer Spielerinnen verabschiedet. Neben Emotionen zeigten die Abgänge auch Optimismus für Turbines Zukunft.

Von Tobias Gutsche
Rückkehr der guten Laune. Gina Chmielinski (l.) eröffnete den Torreigen für die Turbinen.

Nach drei sieglosen Pflichtspielen in Folge und zuletzt zwei heftigen Klatschen hat Turbine Potsdam einen ersten Schritt der Rehabilitation gemacht. In der Frauenfußball-Bundesliga bezwangen sie Werder Bremen deutlich.

Von Tobias Gutsche
In der 2. Bundesliga treffen Zweitvertretungen von Erstligisten wie Turbine Potsdam (Katja Orschmann, r.) auf die ersten Frauenmannschaften anderer Clubs wie den 1. FC Köln (Theresa Gosch).

Turbine Potsdam II spielt mit Rekordtrainer Thomas Kandler in der 2. Frauenfußball-Bundesliga. Diese wurde reformiert, hat ein Aufstiegsproblem und ist für den Potsdamer Verein kostspielig. Im Ligabetrieb geht es für Turbines erstes und zweites Team gegen die Drittletzten weiter.

Von Tobias Gutsche

Im Viertelfinale des DFB-Pokals ist Turbine Potsdam nach schwacher Leistung gegen den VfL Wolfsburg ausgeschieden - in der Bundesliga hängen Potsdams Fußballerinnen weit hinter der Spitze zurück. Wie nimmt das Team die Situation in der restlichen Saison an? 

Von Tobias Gutsche
Angriffslustig. Turbine-Coach Matthias Rudolph will die Überraschung.

Im Viertelfinale des DFB-Pokals trifft Turbine auf den amtierenden Champion VfL Wolfsburg. Potsdams Frauenfußball-Club ist Außenseiter, aber hungrig auf großen Erfolg. Perspektivisch sollen die Trainingsbedingungen für Turbine verbessert werden.

Von Tobias Gutsche
Die Freundschaftsinsel in Potsdam: Ein Ort zur Entspannung - leider nicht völlig frei von Gewalt und Drogen.

Heute bleibt bei einigen vermutlich der Bildschirm schwarz. Schwarz ärgern wird man sich heute (hoffentlich) in Wolfsburg, Suhl und Berlin - dann nämlich waren Potsdamer Sportler und Sportlerinnen erfolgreich. Zudem beschäftigt uns ein schlimmer Vorfall auf der Freundschaftsinsel.

Von Hajo von Cölln
Kopfsache. Direkt nach dem 0:2 versuchte Abwehrchefin Johanna Elsig (4.v.l.), das Turbine-Team aufzuwecken.

Nach einem frühen 0:2-Rückstand holten die Fußballerinnen von Turbine Potsdam im Bundesliga-Heimspiel gegen die SGS Essen noch ein Unentschieden. Während der Partie und in der Halbzeitpause gab es klare Worte. Am Ende wurde Platz drei kämpferisch verteidigt.

Von Tobias Gutsche
Klassiker. Felicitas Rauch (r.) muss mit Turbine beim 1. FFC Frankfurt ran.

Die Frauenfußball-Bundesliga steht vor einem "richtig brisanten Spieltag". Im Klassiker gegen den 1. FFC Frankfurt kämpft Turbine Potsdam um den Anschluss an die Champions-League-Plätze. Turbine II stemmt sich derweil gegen den Abstieg.

Von Tobias Gutsche
Findet sein Echo. Der Turbine-Hallencup in der MBS-Arena fand stets regen Zuspruch.

In der MBS-Arena wird wieder europäischer Frauenfußball gespielt. Turbine Potsdam lädt zum Hallencup und will den Titel verteidigen. Und das unter den Augen von Potsdams Vereinslegenden. 

Von Peter Könnicke
Talent zwischen den Pfosten. Vanessa Fischer hat sich bei Turbine stark entwickelt. 

Vanessa Fischer von Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam hat in der aktuellen Saison die verletzte Stammtorhüterin Lisa Schmitz bestens ersetzt. Vor dem Turbine-Cup spricht sie über den Reiz von Hallenfußball und die ärgsten Kontrahenten um den Turniertitel.

Von Peter Könnicke
Das ist lang her. Vor 20 Jahren spielten noch Fußballprofis wie Carsten Jancker (l.) vom FC Bayern München oder Karim Bagheri von Arminia Bielefeld im Rahmen des DFB-Hallenpokal-Finales in der Dortmunder Westfalenhalle. Heute spielt kaum ein Profiteam mehr unter dem Dach.

Fußball gibt es gefühlt rund um die Uhr. Hallenturniere mit nationalen oder gar internationalen Spitzenteams sterben indes aus. Daher ist es bemerkenswert, wie Turbine Potsdam mit seinem Cup durchhält. Aber dem Verein fällt es auch zunehmend schwerer.

Von
  • Tobias Gutsche
  • Peter Könnicke
Mit dabei. Torwartikone Nadine Angerer hat für das Wiedersehen in Potsdam zugesagt. 

Die großen Glanzzeiten von Turbine Potsdam liegen bereits ein paar Jahre zurück. Beim bevorstehenden Hallencup des Frauenfußball-Bundesligisten kann in Erinnerung geschwelgt werden, wenn einstige Turbine-Größen zusammenkommen und wieder gemeinsam kicken. 

Von Tobias Gutsche
Fünf auf einen Streich. Fan-Utensilien der großen Potsdamer Sportvereine gibt es im Rewe-Markt im Schlaatz. Spielerinnen und Spieler starteten am Donnerstag den Verkauf.

Anhänger von fünf Potsdamer Sportvereinen haben einen neuen Anlaufpunkt, um sich mit Fan-Artikeln der Clubs auszustatten: den Rewe-Markt am Schlaatz. Die Spieler der Teams freuen sich über den "sportlichen Familientreff" in Brandenburgs Landeshauptstadt.

Von Peter Könnicke
Budenzauber in der MBS-Arena. Zum siebten Mal findet der Turbine-Hallencup statt.

Der Frauenfußball-Traditionsverein Turbine Potsdam veranstaltet am 26./27. Januar 2019 wieder seinen Hallencup. Im Vergleich zum Vorjahr wird es drei Veränderungen bei den antretenden Teams geben. Unter anderem neu dabei: Celtic Glasgow und Roter Stern Belgrad. 

Von Tobias Gutsche
Erfolgreiche Historie. Turbine Potsdam holte sechs Deutsche Meistertitel und dreimal den DFB-Pokal.

Ohne große Probleme sind die Fußballerinnen von Turbine Potsdam durch einen Auswärtssieg gegen den MSV Duisburg ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Bei der Runde der letzten acht Teams muss Potsdam dann aber auf eine wichtige Spielerin verzichten.

Treffen. Turbines Lena Petermann (r.) spielte gegen ihren Ex-Club Freiburg. 

In ihren drei Partien binnen acht Tagen sind die Bundesliga-Fußballerinnen von Turbine Potsdam ungeschlagen geblieben. Nach Remis gegen München und Sieg über Bremen bezwangen sie nun auch den SC Freiburg. Dabei zeigte Potsdam jedoch ein vertrautes Manko.

Von Tobias Gutsche