Der Standort ist noch offen: Nachdem das Schulamt Kritik am Rathaus geübt hatte, soll im Potsdamer Norden nun doch ein Gymnasium geplant werden. Klar ist indes, in welchen Stadtteil es nicht kommen soll.
Stadtentwicklung
Seit Freitagvormittag steht im Internet ein digitaler Lernort zur Potsdamer Garnisonkirche online. Die Martin-Niemöller-Stiftung ist Trägerin des Lernorts.
Der Ortsbeirat in Fahrland will, dass die Stadt mit den Pächtern mehrerer Kleingärten in den Dialog tritt, weil die Gärten mehreren Wohnhäusern weichen sollen. Die Gärtner fühlen sich betrogen und getäuscht.
Eine bestehende Kita ist von der Bauverwaltung als geplante Grundschule ausgewiesen worden. Der Träger war entsprechend verärgert, Eltern verunsichert.
Neun neue Baustellen sind über die sechs Wochen Sommerferien in Potsdam angekündigt. Dazu kommen die Baustellen-Klassiker wie der Brückenbau an der Nuthestraße.
Die angekündigte Beteiligung des Architekten Daniel Libeskind am großen Potsdamer Kirchenwiederaufbau-Projekt hat, wie so häufig bei dem Thema, zwiegespaltene Reaktionen ausgelöst.
Es könnte Bewegung in den jahrelangen Streit um die Garnisonkirche bringen: Der Stararchitekt Daniel Libeskind will sich mit seinen Ideen an dem Projekt beteiligen. Potsdams Oberbürgermeister Schubert hat Libeskind für die Mitarbeit gewinnen können.
Das Potsdamer Baudezernat erhält eine neue Struktur und einen neuen Standort. Das ist auch die Reaktion auf Kritik an vermeintlich willkürlichen Handeln der Behörde.
Zu viel Verkehr: Ein der PNN vorliegendes Gutachten zeigt, welche Potsdamer Knotenpunkte für das neue Wohnviertel Krampnitz ausgebaut werden müssten und wo massive Staus erwartet werden.
Die Probleme bei der Tram-Anbindung drosseln die Entwicklung des Wohngebiets. Vor allem auf Wohnungen zu günstigen Mieten muss länger gewartet werden.
Bauanträge sind zwar gestellt, allerdings noch nicht vollständig bearbeitet. Trotz aller Verzögerungen liegen die Planungen aber wohl im vorgesehenen Zeitrahmen.
Bekommt das traditionelle Schwanenbrückenfest nun einen neuen Namen? Eigentlich hatte der Verein Berliner Vorstadt bereits Spenden für die Brücke gesammelt - nun muss umorganisiert werden.
Potsdam hat nicht nur ein Problem damit, dass Schulen nicht rechtzeitig fertig werden. Vor allem werden Gymnasien benötigt - und nicht Gesamtschulen, wie von der Politik geplant.
Es gelte, „Minenfelder“ in Krampnitz zu vermeiden: Deshalb ist die Pro Potsdam auf der Suche nach Pressesprechern für das neue Stadtviertel.
Eigentlich war die Eröffnung für Mitte 2023 geplant: Nun wird die sechszügige Gesamtschule an der Pappelallee/Reiherweg erst später fertig - ihre künftigen Grundstücksgrenzen konkurrieren mit einem Bau des Landes.
Für den Kitabauernhof zeichnet sich eine Lösung ab. Außerdem soll mehr Platz für Sozialwohnungen geschaffen werden. An der Bibliothek soll es grün bleiben, am Marstall nicht.
Der Rohbau des Go:In 2 in Golm steht bereits. Den jungen Unternehmen will man flexible Mietzeiten und Raumgrößen anbieten. Bewusst verzichtete die Stadt auf Fördermittel für das Projekt.
In den nächsten Wochen will das Rathaus umfassend über die neue Wohnungstauschbörse informieren. Sie soll ab Juli nutzbar sein.
Eine abgeschaltete Ampel sorgte am Montag für Stau am Leipziger Dreieck. Bis zum Ende des Monats wird auf der Heinrich-Mann-Allee stadteinwärts ein weiterer Fahrstreifen gesperrt sein.
Mindestens ein Drittel der Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof sollen schließen - ob auch Potsdam dabei ist, ist noch unklar. Für den momentan ohnehin angeschlagenen Innenstadt-Handel wäre das fatal.
Nun ist es wohl eine sichere Sache: Das beliebte Freibad im Babelsberger Park wird sich verändern. Allerdings dauert das noch eine Weile.
Konzerte, Sport und Dampferfahrten: Mit den neuen Lockerungen ist in der Stadt wieder einiges mehr an Freizeitgestaltung möglich. Was öffnet, was bleibt geschlossen? Ein Überblick.
Eigentlich sollte sie schon im Februar wieder zugänglich sein. Doch die Sanierungsarbeiten an der Brücke im Neuen Garten dauern länger als gedacht.
Ein Ersatzstandort, der sich als juristisch nicht haltbar entpuppt und wegfallende Steuereinnahmen: Es ist aus mehreren Gründen ärgerlich, dass der Beachvolleyballanlage im Volkspark das Aus droht.
Pro Potsdam und Stadt treiben den Bau des neuen Quartiers auf dem früheren Tramdepot voran. 341 Wohnungen sollen dort entstehen.
Da die Qualität und die Zahl der bisher lediglich neun Bewerbungen nicht den Erwartungen entspreche, ist die Bewerbungsfrist verlängert worden.
Für die Sportanlage im Volkspark wird es wohl keine Alternativfläche geben. Das ging aus einem Krisengespräch mit der Stadtverwaltung sowie der Parkleitung hervor.
Derzeit werden die neuen Pfeiler der Brücke errichtet, der erste steht bereits, sechs weiter folgen. Im Juli kommt es zu Vollsperrungen der Bahnstrecke sowie der Friedrich-List-Straße.
Die Stadtverwaltung braucht dringend neue Mitarbeiter. Um sich als Arbeitgeber attraktiver zu machen kündigt sie einen neuen Arbeitgeberbonus an.
Die Planung für Potsdams Mitte schreiten voran. Die Pro Potsdam will am Alten Markt Sozialwohnungen bauen. Auch ein Studentenwohnheim ist geplant.
Bei einer ersten öffentlichen Begehung wurde das Bauprojekt für das Strandbad Babelsberg vorgestellt. Am Rande gab es Protest gegen die geplante Rekonstruktion eines historischen Weges.
Der Wohnungsbau hat in Potsdam wohl seinen Höhepunkt überschritten. 2019 kamen weniger neue Wohnungen auf den Markt. So könnte es weitergehen.
Die Potsdamer Linke möchte einen Milieuschutz für die Teltower Vorstadt, die Grünen den Baustart des Digitalzentrums verhindern. Es sollten keine falschen Erwartungen geweckt werden, meint unser Autor.
Die Stadt will die Zukunft des Atelierhauses "Scholle 51" auf juristisch sichere Füße stellen. Zugleich kommen gute Nachrichten vom Trägerverein: Das Geld für die Sanierung ist beisammen.
Die Linken wollen in der Teltower Vorstadt in Potsdam ein Milieuschutzgebiet. Im Kern geht es aber auch um den Baustart für das Digitalzentrum auf dem RAW-Gelände. Das wollen auch die Grünen verhindern.
Potsdam wächst - allerdings hat sich die Dynamik beim Neubau von Wohnungen zuletzt abgeschwächt. Das könnte die Lage auf dem Wohnungsmarkt verschärfen.
Die Mieter des künftigen Innovations- und Digitalzentrums setzen trotz der Coronakrise auf Potsdam. Dabei kommt ihnen zugute, dass sie von der Krise nicht schwer getroffen sind - sagen die Verantwortlichen.
Nach zweieinhalb Jahren ragt der wiedererrichtete Sockel der Garnisonkirche 17 Meter hoch über der Potsdamer Innenstadt. Der seit langem wegen der militaristischen Tradition der Kirche umstrittene Wiederaufbau soll in zwei Jahren abgeschlossen sein.
In der Medienstadt sollen neue Bürohäuser entstehen. Nun hat ein Investor an zwei Stellen Grundstücke erworben. Der Projektentwickler ist vor Ort kein Unbekannter.
Der Streit um den Kopf der Nutheschlange dürfte damit nicht beendet sein: Zwar will die Pro Potsdam das Gebäude nicht verkaufen, doch nun geht es ums Urheberrecht.