Richard Lutz und seine Vorstands-Kollegen gehen leer aus: Für das zurückliegende Jahr werden millionenschwere Boni nicht gezahlt. In Zukunft werden die Ziele individualisiert – und die Boni geringer.
Deutsche Bahn
Berlins Umgang mit Geschichte und weitere Themen in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags zum Beispiel aus Pankow. Hier ein Themenüberblick für den Bezirk.
500 Azubis der Bahn lernen in Berlin-Treptow, mit neuster Technik umzugehen. Jeder bekommt zum Start ein eigenes Tablet. Denn der Kampf der Unternehmen um Nachwuchs ist hart.
Während sich der Luftverkehr im Rest Europas nach der Pandemie erholt hat, hinkt Deutschland hinterher. Nach Ansicht der Luftfahrtbranche sind immense Standortkosten dafür verantwortlich.
Ohne gültigen Fahrschein Bus oder Bahn zu nutzen, kann teuer werden. Doch viele BVG-Fahrgäste haben im vergangenen Jahr gleichwohl Busse und Bahnen genutzt, ohne zu zahlen.
Vor allem Fluggäste müssen mit Beeinträchtigungen rechnen. Lokführer dürfen vom 4. März an wieder streiken. Tarifverträge für zwölf Millionen Beschäftigte werden 2024 verhandelt.
Für die aktuellen Streiks gibt es verschiedene Gründe. Einschränkungen des Streikrechts wären unverhältnismäßig. Ohnehin ist die Neigung zum Arbeitskampf hierzulande eher schwach.
Die Bahn will ihre Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Technischen Universität intensivieren. Die Partnerschaft soll Studierenden berufliche Perspektiven aufzeigen.
Die Deutsche Bahn bremst den Ausbau des Schienennetzes. Der Konzern will sich vorerst auf die Sanierung konzentrieren. Die Allianz pro Schiene fordert einen langfristigen Finanzierungstopf.
Die Kündigungsfrist für Bahncards ist aus Sicht der Verbraucherzentrale Thüringen unzulässig. Ein Probe-Abo dürfe nicht automatisch um ein Jahr verlängert werden.
GDL, Verdi, Bauern und die Letzte Generation – wer in Deutschland etwas verändern will, legt das Land erst mal lahm. Ist das gefährlich oder effektiv?
Viele Menschen finden sie einfach ekelig. Andere halten Tauben für besonders intelligent und schützenswert. Schläge bauen, Eier tauschen? Der Umgang mit den Tieren ist umstritten.
Auf der Strecke kommt es zu Zugausfällen und Verspätungen von etwa 90 Minuten, aufgrund einer Umleitung. Bis zum Freitagnachmittag soll die Störung behoben sein.
Ein Teil des Ausbaus am Gasometer ist abgeschlossen. Die Deutsche Bahn erhält für 2000 Beschäftigte ausreichend Büroplätze.
Die Deutsche Bahn macht den Lokführern kaum neue Zugeständnisse. Dennoch verhandelt GDL-Chef Weselsky wieder. Wie es dazu kam – und wie es jetzt weitergeht.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihren mehrtätigen Streik früher als geplant beendet, nun soll es wieder Verhandlungen mit der Deutschen Bahn geben. Der Verkehr läuft noch nicht wieder normal.
Weniger arbeiten, bei vollem Lohn. Die Forderung der GDL sei unrealistisch, sagt DIW-Präsident Marcel Fratzscher. Doch die Arbeitsbedingungen sind schlecht und die Bahn braucht Personal.
Der Bahnstreik endet früher als erwartet. Die Berliner S-Bahn will bereits am Montag wieder alle Strecken bedienen. Doch es droht gleich der nächste Streik – dann bei der BVG.
Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL endet früher als erwartet – bereits zum Start der neuen Woche. Mit Verhandlungen soll nun bis März eine Lösung gefunden werden.
Die Ausschreibung für neue S-Bahn-Züge verzögert sich weiter. Die Kosten explodieren, in wenigen Jahren droht ein Fahrzeugmangel. Rekonstruktion einer sich anbahnenden Katastrophe.
Schon wieder Ausstand bei der Bahn, und die Regierung tut, als gehe sie das nichts an. Da kommt dann eben der private Pkw zum Einsatz. Sorry fürs Klima, aber ich habe Termine!
Nur 64 Prozent der Fernzüge pünktlich, dazu vier Warnstreiks und ein Wintereinbruch: Das kommt die Bahn teuer zu stehen. Es ist der zweite Entschädigungsrekord in Folge.
Die Deutsche Bahn fordert Gesprächsbereitschaft, der GDL-Chef lehnt aktuell eine Schlichtung ab. Betroffen vom Streik der Lokführer sind einer Umfrage zufolge nur wenige Menschen.
Während des Streiks halten EVG-Mitglieder wie Martin Brune den Bahnverkehr aufrecht. Im Interview spricht er über Frust auf der Schiene, die Wut der Fahrgäste und das Verhältnis zur GDL.
2025 soll der Start für den Ausbau des Bahnsteigs auf 220 Meter Länge am Bahnhof Park Sanssouci sein. Dann könnten auch längere Züge der hochfrequentierten Linie RE1 halten.
Von Mittwoch bis Montag steht der Personenverkehr bei der Bahn fast komplett still. Verspielt GDL-Chef Claus Weselsky die letzten Sympathien? Drei Experten schätzen die Lage ein.
Zum vierten Mal streiken die Lokführer im Tarifstreit. Minister Wissing und CDU-Chef Merz kritisieren das scharf, GDL-Chef Weselsky bleibt hart. Es gilt ein DB-Notfallfahrplan.
Am ersten Streiktag spüren Pendler die Auswirkungen des GDL-Ausstands. Bei Bahn und S-Bahn ist der Betrieb mit Notfahrplänen angelaufen.
In Hinblick auf den kommenden Bahnstreik lehnt Kanzler Olaf Scholz eine Gesetzesänderung ab. Arbeitskämpfe führen zu können, sei im Grundgesetz fest geregelt.
Zugreisende müssen ab Mittwoch erneut mit massiven Einschränkungen rechnen. Die Deutsche Bahn stellt für den anstehenden Streik der Lokführergewerkschaft GDL einen Notfahrplan auf.
Der GDL-Chef will seine Karriere offenbar mit dem längsten Bahnstreik seit 30 Jahren krönen. Damit schadet er nicht nur den Fahrgästen, sondern auch dem gesellschaftlichen Klima.
Noch wird am Bahnhof Schöneweide gehämmert und geschweißt. Doch die Deutsche Bahn ist optimistisch, ihren Zeitplan einhalten zu können.
Ohne Vermittler wird der Streit zwischen Lokführergewerkschaft und Deutscher Bahn nicht gelöst. Das zeigt die Erfahrung mit mehreren Ministerpräsidenten.
Die Bahn verzichtet darauf, vor dem Arbeitsgericht zu klagen. Die Chancen auf einen Erfolg wären ohnedies gering gewesen, sagen vom Tagesspiegel befragte Experten.
Für die Lokführergewerkschaft ist auch das dritte Tarifangebot der Deutschen Bahn inakzeptabel. Schon ab Mittwoch sollen die Züge wieder stillstehen. Der Wirtschaft droht ein Milliardenschaden.
Verkehr und mehr Tagesspiegel-Bezirksnewsletter für Treptow-Köpenick, der am Montag wieder erscheint. Hier eine Themenvorschau.
Die Entscheidung für den Wiederaufbau der Stammbahn ist gefallen. Doch auch mehr als ein Jahr später sind viele Fragen offen.
Beschäftigte der Deutschen Bahn sollen ab 2026 ihre Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich auf 37 Wochenstunden reduzieren können, so der Konzern. Eine Reaktion der GDL steht noch aus.
Immer mehr Menschen kaufen ihre Bahntickets online. Dennoch will die Mehrheit der Deutschen nicht auf Ticketautomaten und Schalter verzichten. Selbst junge Menschen halten daran fest.
Mit seinen dramatischen Warnungen behielt der Wetterdienst recht. Vielerorts sorgt der Wintereinbruch mit Eisregen und Schneefälle für spiegelglatte Straßen sowie Flug- und Schulausfälle.