Sebastián Lelio schickt in seinem Berlinale-Wettbewerbsfilm „Una mujer fantástica“ eine Transfrau auf eine Tour de Force. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen.
Berlinale
„Kaygi“, der einzige türkische Festivalfilm, erzählt von einer Frau in der Krise. Ein Treffen mit der Regisseurin Ceylan Özgün Özçelik.
Raoul Peck zeigt auf der Berlinale zwei Filme: einen über Karl Marx und einen über den Schriftsteller und Bürgerrechtler James Baldwin. Beide, sagt er im Interview, sind plötzlich wieder aktuell.
Agnieszka Holland kehrt mit ihrem Wettbewerbsfilm „Pokot“ in die polnische Provinz zurück.
Im Wettbewerbsfilm „Félicité“ muss eine kongolesische Nachtclubsängerin Geld für eine Operation ihres Sohnes auftreiben.
Afrikanische Filmemacher wollen ein glamouröseres Bild von Afrika zeichnen. Darüber wurde beim European Film Market diskutiert.
In dem Filmepos „Viceroy’s House“ erzählt Kick-It-Like-Beckham-Macherin Gurinder Chadha von den letzten sechs Monaten vor der indischen Unabhängigkeit. Leider ohne Vision und visuelle Denke.
Karl Marx, die wilde Maus, ein Film mit Hirschen und ein wütender Dieter Kosslick - Martensteins vierte Glosse über die Berlinale.
Was es so alles gibt auf der Berlinale: Rote Bete statt Schnaps, eine Frauenfilmquote und ein Pferd im (Restaurant-)Flur.
Gestern lief die Premiere von "Wilde Maus", am Abend fand die große Medienboard-Party statt. Und auch heute gibt es wieder volles Programm, unter anderem mit "Viceroy's House".
Typen, die kotzen, prügeln und "Fuck" rufen: Warum hat einem das früher mal gefallen? Dafür ist die Berlinale endlich in Berlin angekommen. Eine Kolumne.
"The Floating Piers", das erfolgreiche Kunstprojekt von Christo und Jeanne-Claude im Sommer 2016, gibt es nun auch als Buch.
Das Leben, ein ewiges Auf und Ab: Mit dem finster-lakonischen Film "Wilde Maus" gibt Josef Hader sein Regie-Debüt im Berlinale-Wettbewerb. Ein Treffen im Kaffeehaus.
"Wilde Maus" ist Josef Haders Regie-Debut. Außerdem im Wettbewerb: "Félicité" und "Final Portrait". Und beim European Film Market geht es um Afrika.
Die Nächte des ersten Festival-Wochenendes sind lang und voller Promis.
Der Künstler als grübelnder, zerzauster und misogyner Wüterich: Stanley Tuccis Biopic über den legendären Bildhauer Alberto Giacometti ist wenig originell und an vielen Stellen überzogen.
Amerikas Verbrechen, Amerikas Moral: "The Dinner" startet im Wettbewerb mit Richard Gere. Man denkt an den "Gott des Gemetzels".
Ein Treffen mit Regisseurin Mia Spengler und Schauspielerin Kim Riedle, die in „Back for Good“ weibliches Selbstbewusstsein erforschen. Der Film läuft in der Perspektive Deutsches Kino.
Über Eröffnungsfilme, in denen mindestens ein Roma auftreten sollte, der unmusikalisch ist - und einen Film, bei dem Sie nichts falsch machen. Eine Berlinale-Kolumne.
Der Film „Es war einmal in Deutschland“ fragt, warum manche KZ-Überlebende nach Kriegsende in Deutschland geblieben sind
Danny Boyle setzt mit „T2 Trainspotting“ seine schottische Drogen-Saga fort. Der Film läuft im Berlinale-Wettbewerb außer Konkurrenz.
Die Berlinale-Eröffnungsnacht zeigt den besonderen Berliner Glamourbegriff in all seinen Facetten.
Kaninchenfänger, eine Gesundheitswarnung und der allenfalls menschenähnliche Donald Trump: Das diesjährige Berliner Filmfestival ist großen Gefahren ausgesetzt. Eine Berlinale-Kolumne.
Ildikó Enyedis Wettbewerbsfilm "On Body and Soul" zeichnet das liebevolle Porträt zweier verlorener Seelen.
Die Generation startet in ihre Jubiläumsausgabe zum 40-jährigen Bestehen. Heute Abend sind die Premieren von Danny Boyles "T2 - Trainspotting" und dem Wettbewerbsfilm "The Dinner" mit Richard Gere.
Stephan Mehlhorn, Chefconcierge im Regent Hotel, hat schon einiges erlebt. Unter anderem ließ er für Madonna einen Konferenzraum zum Tanzsaal ausbauen.
Korea kann sehr kalt sein. Das zeigen die beiden koreanischen Klassiker „The Last Witness“ und „Aimless Bullet“, die im Berlinale-Forum laufen.
Der ukrainische Filmemacher Oleg Senzow wurde vorgeblich wegen Terrorismus zu 20 Jahren Haft verurteilt. Der Berlinale-Film „The Trial“ dokumentiert den Schauprozess.
Politisch, psychologisch, historisch. Nach ersten Reflexen auf die Flüchtlingskrise erkunden die Berlinale-Filme aus dem arabischen Raum dieses Jahr die Hintergründe vor Ort.
Nicolas Wackerbarth erkundet mit „Casting“ die Beziehung von Regie und Akteuren. Der Film läuft auf der Berlinale in der Sektion Forum. Ein Treffen mit dem Team.
Der größte Held des arktischen Kinos ist die Arktis selbst. Ein Blick in die Native-Reihe, mit Filmen aus Grönland, dem kanadischen Nunavut-Territorium, Alaska, Sibirien und Lappland.
Kostümbildnerin Ingrid Zoré hat mit Stars wie Romy Schneider und David Bowie gearbeitet. Nun stiftet sie ihr Werk der Kinemathek – und setzt sich für faire Produktionsbedingungen beim Film ein.
Herausfordern, aber nicht überfordern: Die Kinder- und Jugendreihe Generation feiert 40. Geburtstag - und beweist einmal mehr, dass man jungen Leuten auch anspruchsvolle Filme zeigen kann.
Die Kurzkonferenz "Lost in Politics" versucht das Verhältnis von Film und Politik zu ergründen. Sie eröffnet die Woche der Kritik, in der die Filmkritik eine eigene Stimme bekommen soll.
Der niederländische Regisseur Paul Verhoeven und seine sechs Mitstreiter in der diesjährigen Berlinale-Jury stellen sich vor – und erweisen sich als Meisterdiplomaten.
Wir fragen Berlinale-Stars nach ihren Kino-Vorlieben. Heute: Fatih Akin.
Anke Engelke moderierte gewohnt launig und witzig die Eröffnungsshow im Berlinale Palast. Es gab reichlich Seitenhiebe Richtung USA. Und leidenschaftliche Plädoyers für die Kunstfreiheit.
Ein Hollywood-Star schaute am Donnerstag im Bundeskanzleramt vorbei: Warum sich Richard Gere bei Angela Merkel für Tibet einsetzt.
Die 67. Berlinale ist eröffnet. Zehn Tage lang steht die Stadt ganz im Zeichen des internationalen Films. Zum Start gibt es das Biopic "Django" - und Anke Engelke in Hochform.
Widerstand oder innere Emigration: Der Eröffnungsfilm „Django“, Regiedebüt von Étienne Comar, erzählt vom Lebenskonflikt des legendären Jazzgitarristen.