Menashe Lustig spielt in Joshua Weinsteins Spielfilmdebüt "Menashe" einen alleinerziehenden Vater und orthodoxen Juden. Ein Treffen mit dem chassidischen Hauptdarsteller.
Berlinale
Volker Schlöndorff fährt einen Oldtimer, den ihm "Montauk"-Autor Max Frisch geschenkt hat. Ob er damit am Mittwoch auch zur Premiere kommt?
Ein Jahr drehte Regisseurin Ma Li in einer geschlossenen Anstalt in China. Ihr Film „Qiu“ zeigt, wie Menschen dort ihre Würde und Individualität entrissen wird.
Proteste in Argentinien, Kolonialkrieg in Guinea-Bissau, Streiks im Libanon und der Widerstandskampf in Palästina: Wie Filme im Forum versuchen, Dokumente von Volksaufständen zu retten.
„4 Blocks“, zu sehen bei den Berlinale Special Serien, erzählt von arabischen Clans in Neukölln. Den Chef gibt Kida Khodr Ramadan. Eine Begegnung.
Damit sich auf dem Festival alle verstehen, gibt es Dolmetscher und Einsprecher – ein Blick hinter die Kulissen.
Andres Veiels Dokumentarfilm „Beuys“ präsentiert im Wettbewerb eine Hommage – und entdeckt den Humor der Ikone Joseph B.
Kreuz und quer durch Thailand: "Railway Sleepers" von Sompot Chidgasornpongse ist eine Hommage an die thailändische Eisenbahn. Die Doku läuft im Forum.
Ein ungleiches Paar: Catherine Deneuve und Catherine Frot brillieren in „Sage femme“ im Berlinale-Wettbewerb, außer Konkurrenz
Aki Kaurismäki ist mit „The Other Side of Hope“ erstmals im Wettbewerb. Sein Film erzählt von der Freundschaft eines finnischen Anzugträgers mit einem syrischen Geflüchteten.
Martin Schulz' Lieblingsfilme, das wichtige Filmthema Sex, eine Frauenarmee und die Auswirkungen auf den Brandenburg-Tourismus - Berlinale-Erlebnisse der besonderen Art.
Halbzeit bei der Berlinale. Heute mit "Beuys" im Wettbewerb und allerlei Stars auf dem roten Teppich, unter anderem Robert Pattinson und Sienna Miller.
Birgit Minichmayr und Philip Hochmair bekommen es in "Tiere" im Berlinale Forum mit unterschiedlichen Realitäten und sprechenden Tieren zu tun.
Volker Schlöndorff hat sein eigenes Leben, seine große Liebe, verfilmt. Ohne Indiskretion ging das nicht. Doch jedes Unbehagen zerstreut der Regisseur – mit Ehrlichkeit. Unser Blendle-Tipp.
Immer noch viel Ungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen im Film. Die Filmförderungsanstalt FFA stellt Studien zu den Komplexen „Gender und Film“ sowie „Gender und Fernsehen“ vor.
Afroamerikanische Lebenswirklichkeiten auf der Berlinale: Die US-Filme „Dayveon“ und „For Ahkeem“ behandeln das Sujet mit unterschiedlichen ästhetischen Strategien.
Gangsterdrama, Liebesfilm, Slapstick: In dem japanischen Wettbewerbsbeitrag „Mr. Long“ wird ein Auftragskiller zum Nudelkoch - ein elegant gefilmter Genremix.
Der zweite Deutsche im Berlinale-Wettbewerb, ein Dokumentarfilm über Joseph Beuys: Regisseur Andres Veiel über „Beuys“ und die Frage, in welcher Welt wir leben wollen.
Hilfloses, meist bockiges Schweigen zwischen Vater und Sohn. Mit Thomas Arslans Wettbewerbsbeitrag „Helle Nächte“ geht es durch die menschenleeren, norwegischen Berglandschaften.
Von der Landesvertretung NRW bis zu den Botschaften am Pariser Platz: Filmschaffende im Glamour-Marathon.
Tough, voll Energie und immer mit großer Handtasche unterwegs: Maman Colonelle in Dieudo Hamadis Film.
Filmstoff im Angebot: Bei "Books at Berlinale" werben Verlage und Literaturagenten für ihre Bücher. Darunter sind auch aktuelle Bestseller.
Virtual Reality soll die Art und Weise revolutionieren, wie wir Kino erleben. Ein Praxistest beim European Film Market.
Sally Potters Schwarz-Weiß-Boulevardkomödie „The Party“ macht Laune bei den Filmfestspielen. Es brillieren: Kristin Scott Thomas, Patricia Clarkson, Bruno Ganz....
Mirjana Karanović ist eine der bedeutendsten Schauspielerinnen des Balkans. Das Panorama zeigt ihre neue Tragikomödie „Rekvijem za Gospodju J.“ - eine Begegnung.
Heute startet der erste deutsche Film im Wettbewerb, "Helle Nächte" von Thomas Arslan. Außerdem: "The Party" von Sally Potter und der Thriller "Mr. Long".
Kein Wort in den ersten Minuten und ein immergraues ödes Land: Warum man nach "Helle Nächte" niemals Urlaub in Norwegen machen wird. Ein Kommentar.
Eine Akteurin taucht in vielen Berlinale-Filmen auf: die Stadt Berlin – mal mit ihren Postkarten-Motiven, mal mit ihren dreckigen Alltagsorten. Ein Überblick.
Schöne Männer am Pool: In der Romanadaption "Call Me By Your Name" erzählt Regisseur Luca Guadagnino eine Sommerromanze in Italien, die süß und bitter zugleich ist.
Heimat ist, wenn man betrunken auf dem Boden liegt und beklaut wird. Yang Hengs Film über einen Rückkehrer ist eine melancholische Hommage an die chinesische Provinz.
Der 19-jährige Louis Hofmann gilt als große deutsche Schauspielhoffnung. Ein Treffen im Berlinale-Rummel.
Christo und seine verstorbene Frau Jean-Claude stehen für das Ermöglichen des Unmöglichen in der Kunst. Beim Nachwuchsprogramm der Berlinale macht der Visionär den Filmschaffenden Mut.
Der marokkanische Regisseur kam in den 70ern über das Archiv zum Filmemachen und thematisierte die brutale Kolonialgeschichte. Das Forum widmet ihm eine Retrospektive.
Kino für Kinder, nah am Leben, ruhig und zärtlich erzählt: In seinem Debütfilm verhandelt Regisseur Darío Mascambroni eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung.
Sie pendelt zwischen Orient und Okzident, spielt starke Frauen, die dem Hass, dem Schmerz und Verlust trotzen. Auf der Berlinale ist sie in gleich zwei Filmen zu sehen. Eine Begegnung.
Sebastián Lelio schickt in seinem Berlinale-Wettbewerbsfilm „Una mujer fantástica“ eine Transfrau auf eine Tour de Force. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen.
„Kaygi“, der einzige türkische Festivalfilm, erzählt von einer Frau in der Krise. Ein Treffen mit der Regisseurin Ceylan Özgün Özçelik.
Raoul Peck zeigt auf der Berlinale zwei Filme: einen über Karl Marx und einen über den Schriftsteller und Bürgerrechtler James Baldwin. Beide, sagt er im Interview, sind plötzlich wieder aktuell.
Agnieszka Holland kehrt mit ihrem Wettbewerbsfilm „Pokot“ in die polnische Provinz zurück.
Im Wettbewerbsfilm „Félicité“ muss eine kongolesische Nachtclubsängerin Geld für eine Operation ihres Sohnes auftreiben.