Die "Bild" als Frauenversteherin? Die Medienwoche im Blick von Markus Wenniges, Redaktionsleiter Dokumentationen in der ZDF-Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen.
Alle Artikel in „Landeshauptstadt“ vom 17.03.2018
Der ZDF-Dreiteiler „Ku’damm 59“ schreibt die deutsche Sittenchronik fort – und feiert einen künstlerischen Triumph.
Schwierige Zeiten, doch die Wochenzeitung „Russkaja Germanija“ gibt nicht auf: Ein Angebot für 52.000 Menschen mit russischem Migrationshintergrund in Berlin.
Spannungsabfall und Quotenrückgang: Unter der Zerteilung des Bundesliga-Spieltags leidet vor allem die Samstags-„Sportschau“. Der Pay-TV-Sender Sky hingegen legt zu.
Neues Wohn- und Geschäftskarree in Potsdams historischer Mitte soll ab 2019 errichtet werden – unter anderem von Genossenschaften.
Potsdams Baudezernent Bernd Rubelt hat versucht, Autofahrern und Anwohnern zu erklären, weshalb er die Einengung der Zeppelinstraße sinnvoll findet.
Zum Baugrundstück 5 gehören drei Gebäude, die vier Geschosse plus ein ausgebautes Dach umfassen. Auch hier baut die Genossenschaft „Karl Marx“.
Der Beschluss zur „behutsamen Wiederannäherung an den historischen Stadtgrundriss“ wurde bereits 1990 gefasst. Zur Bundesgartenschau 2001 wurde das Ernst-Thälmann-Stadion abgerissen und der Lustgarten wiederhergestellt.
Das Auswahlverfahren für das neue Wohn- und Geschäftskarree hatte bereits im vergangenen Jahr begonnen. Im Mai hieß es, es hätten sich 82 Bewerber gemeldet – die insgesamt 220 Projektideen vorgelegt hatten.
Für eine lebhafte Diskussion im sozialen Netzwerk Facebook sorgt derzeit das vermeintliche Fehlverhalten von mehreren Kontrolleuren des Potsdamer Verkehrsbetriebs (ViP). Eine Potsdamer Mutter beklagte sich, mehrere Kontrolleure hätten ihre elfjährige Tochter umzingelt und beschimpft.
Influenza heißt der Übeltäter – und er hat Potsdam fest im Griff. Fast 500 Grippefälle gab es seit Anfang des Jahres in der Stadt, so viele wie lange nicht.
Potsdams Verkehrsbetrieb zieht Bilanz. Es geht um Millioneneinnahmen, Baustellen und Grippekranke
Eine Arbeitsgemeinschaft „Alter Markt“ um das Berliner Büro „Vogel Architekten“ wird das Grundstück Am Alten Markt 16 bebauen. Auf dem 540 Quadratmeter großen Grundstück ist ein Viergeschosser mit ausgebautem Dachgeschoss geplant, die Fassade soll auch hier eher modern wirken.
Die Schwertfegerstraße 10, das sogenannte Acht-Ecken- Haus, und die Friedrich-Ebert-Straße 1-2 kann die Potsdamer Genossenschaft „Karl Marx“ errichten. Geplant sind im Erdgeschoss ein Nahversorger mit einem möglichst regionalen Anbieter und ein Bistrobetrieb.
Das dreigeschossige Knobelsdorffhaus am Alten Markt – direkt gegenüber des Landtagsschlosses – kann der Hamburger Immobilienentwickler Rockstone Real Estate errichten, der bisher etwa Immobilien in Berlin gebaut hat. Daneben ist ein weiterer Viergeschosser möglich, in der künftigen Schloßstraße 1.
Das Baugrundstück 8 an der Schloßstraße kann die Arbeitsgemeinschaft „Alter Markt“ für sich verbuchen. Das Gebäude wird viergeschossig zuzüglich eines ausgebauten Dachgeschosses.
Den ehemaligen Plögerschen Gasthof mit seiner historischen Fassade und das Haus daneben soll die Wohnungsgenossenschaft 1956 errichten. Die Gebäude sind drei- bis fünfgeschossig geplant, plus ausgebauten Dachetagen.
Reaktionen nach der Mitte-Entscheidung
Reiner Nagel, der Leiter der in der Schiffbauergasse ansässigen Bundesstiftung Baukultur, ist mit dem Leadership Award des hauptsächlich von Vertretern der Immobilienbranche getragenen Urban Land Institute Germany (ULI) ausgezeichnet worden. „Qualitätsvolles und reflektiertes Planen und Bauen ist das Ziel der Stiftung und durch Herrn Nagel konnte dieses erfolgreich als Thema von öffentlichem Interesse platziert werden“, heißt es in der Jury-Begründung.
Seit 120 Jahren gibt es das Lichthaus Ammon. Die Geschäftschronik erzählt Stadtgeschichte
Das 324 Quadratmeter große Grundstück für die Schwertfegerstraße 13 ist für 270 000 Euro verkauft worden. Die Erwerber sind nicht näher genannte Potsdamer Selbstnutzer, hieß es vom Sanierungsträger am Freitag.
366 Quadratmeter kann der am Freitag nicht näher genannte Projektentwickler auf der Parzelle Schwertfegerstraße 12 bebauen – mit einem dreietagigen Bau samt Dachgeschoss in zeitgenössischer Architektur. Dabei sind im Erdgeschoss Einzelhandel- und Dienstleistungsflächen vorgesehen, der Rest sind Wohnungen.
Ein „Haus für Musik“ ist in der Schwertfegerstraße 11 geplant, der Investor wurde am Freitag nicht genannt. Es handelt sich mit 165 Quadratmetern um ein kleines Grundstück.