Die Reichsbürgerszene im Land wächst im Sog von Pegida. Die Grünen zeigten bereits im vorigen Jahr einen extremistischen Mailschreiber an. Nun wird ermittelt.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 05.06.2018
Potsdam - Nun sagt der Kronzeuge im Brandenburger NSU-Untersuchungsausschuss aus: Am Montag soll der ehemalige, unter dem Namen „Piatto“ geführte V-Mann Carsten Szczepanski den Landtagsabgeordneten in Potsdam Rede und Antwort stehen. Szczepanski, ein Anfang der 1990er-Jahre wegen Mordversuchs an einem Nigerianer verurteilter Schwerkrimineller aus der rechten Szene, steht im Zentrum des Untersuchungsausschusses, weil er im Herbst 1998 von Bewaffnungs- und Überfallplänen eines flüchtigen Neonazi-Trios berichtet hat, das heute als „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) bekannt ist.
Wer steckt hinter dem Verein Zukunft Heimat, der in Cottbus gegen die Asylpolitik protestiert? Eine Potsdamer Forschungsstelle hat das untersucht.
Berlin - Jeder Mensch darf eine Meinung haben. Auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) – doch mit einem Tweet könnten er oder einer seiner Mitarbeiter zu weit gegangen sein.
Aufarbeitungsbeauftragte Maria Nooke hofft auf Bundesratsinitiative Brandenburgs für SED-Opfer