Knapp 1000 Anträge auf einen Notbetreuungsplatz gingen bis zum Dienstagabend bei der Stadt ein. Die Ablehnungsquote ist gering.
Alle Artikel in „Landeshauptstadt“ vom 17.03.2020
Angesichts der verordneten Schließung der meisten Geschäfte stellt sich für viele Händler bald die Existenzfrage. Doch die Not schweißt auch zusammen.
Die Vereine fürchten in der Coronavirus-Krise um ihre Existenz. Zusammen mit Kulturträgern soll der Sport nun zunächst 200.000 Euro als erste kommunale Unterstützung erhalten. Frauenvolleyball-Bundesligist SC Potsdam hat zudem eine eigene besondere Aktion gestartet.
Die Bar Fritz’n in Potsdam hat den Betreib vorerst eingestellt. Ronny Rammelt, Betreiber der Bar, findet die Entscheidung in Ordnung - und hat auch bereits eine Idee für die Corona-Zeit.
Kanu-Rekordweltmeister Ronald Rauhe spricht über eine fluchtartige Odyssee im Trainingslager, Weltklasse-Geher Christopher Linke über Motivationsprobleme. Die Vorbereitungen für die Sommerspiele 2020 sind schwierig - und die Qualifikation erst recht.
Trotz der immer schärferen Einschränkungen im öffentlichen Leben sind Potsdamer füreinander da. PNN-Redakteurin Jana Haase über Solidarität in Zeiten der Coronakrise.
In Potsdams Bussen und Trams sind weniger Menschen unterwegs. Der Verkehrsbetrieb schränkt wegen der Coronapandemie ab Mittwoch den Fahrplan ein. Die Fahrzeuge werden desinfiziert.
Ansgar Oberholz will in Potsdam ein Coworking-Space mit Café eröffnen. Rund 20 Interessenten haben sich schon gemeldet.
Stadtwerke-Kunden müssen ab Mai für Strom mehr bezahlen. Die gute Nachricht: Gas- und Fernwärmepreise sollen bis zum Jahresende stabil bleiben.
Der Umzug des Beachvolleyballfeldes im Potsdamer Volkspark erregt die Gemüter einiger Anwohner. Es drohen Klagen.
Ralph Zachrau, der Hauseigentümer der Bar „La Leander“ lebt in Madrid. Im PNN-Telefoninterview sagt er, warum er die Kneipenschließung auch hierzulande für notwendig hält.
Einkaufshilfe oder Streamingdienst: Viele Potsdamer wollen ihren Nachbarn während der Krise helfen. Bei der Awo gibt es Sorgenbriefkästen, die mehrmals täglich geleert werden.
Nach der Kita- und Schulschließung will das Rathaus Eltern in "systemrelevanten" Berufen helfen. Arbeitgeber setzen auch auf mehr Homeoffice – und kreative Lösungen gegen Infektionen.
Viele Läden haben heute zum letzten Mal auf, Kultur- und Sportstätten sind schon zu. Doch die Potsdamer haben die ersten kreativen Ideen, damit es trotzdem nicht allzu trist wird.