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WM in Kasan: Auch Schwarz verpasst das Finale

Für eine Finalplatzierung unter den besten acht Rückenschwimmern hat es für das Potsdamer Duo Christian Diener und Carl Louis Schwarz bei der Weltmeisterschaft  in Kasan nicht gereicht. Nach Dieners Scheitern im Vorlauf über 100 Meter und dem knappen Halbfinalaus über die doppelte Distanz war auch für Sprinter Schwarz in der zweiten Runde Endstation.

Von Tobias Gutsche

Für eine Finalplatzierung unter den besten acht Rückenschwimmern hat es für das Potsdamer Duo Christian Diener und Carl Louis Schwarz bei der Weltmeisterschaft  in Kasan nicht gereicht. Nach Dieners Scheitern im Vorlauf über 100 Meter und dem knappen Halbfinalaus über die doppelte Distanz war auch für Sprinter Schwarz in der zweiten Runde Endstation. Der frühere Junioren-Vize-Weltmeister über die 50 Meter belegte im Halbfinale Rang 15. In 25,20 Sekunden verpasste er nicht nur seine Bestzeit (24,98), sondern war auch etwas langsamer als im Vorlauf (25,12). „Mit dem Rennen am Morgen war ich ganz zufrieden. Da war nur der Start nicht optimal, der Rest hatte gepasst. Am Nachmittag lief es genau andersherum“, resümierte der 19 Jahre alte WM-Debütant, der sich zwar mit seiner Endplatzierung anfreunden konnte, sich allerdings eine bessere Zeit erhofft hatte.

Sein Trainingspartner Christian Diener, ebenfalls zum ersten Mal bei Welt-Titelkämpfen auf der Langbahn am Start, stufte sein Abschneiden als „ziemlich enttäuschend“ ein. Auf den 100 Metern sei er übermotiviert zu Werke gegangen und habe das Rennen dadurch „verrissen“, also kein optimales Verhältnis von Kraftaufwand und Vortrieb erreicht. Dass ihn auf den 200 Metern als Neuntschnellstem lediglich fünf Hundertstelsekunden zur Endlaufqualifikation fehlten, sei für den Vize-Europameister von 2014 ärgerlich gewesen. „Ich hoffe, dass bei Olympia im nächsten Jahr das Glück dann auf meiner Seite ist“, sagte er.

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