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Sport: „Wir wollen die zweite Liga gewinnen“ Triathleten stehen vor schwerer Aufgabe

In der 2. Triathlon-Bundesliga steht am Sonntag in Krefeld dem Zeppelin-Team des OSC-Potsdam der letzte Wettkampf der Saison bevor.

In der 2. Triathlon-Bundesliga steht am Sonntag in Krefeld dem Zeppelin-Team des OSC-Potsdam der letzte Wettkampf der Saison bevor. Als Tabellenführer bei den Männern fahren sie mit einem sehr jungen Team nach Krefeld: Niclas Bez (16), Max Krause (18), Konstantin Seufert (19), Marcus Herbst (22) und ein Athlet, der bisher noch nicht fest steht, vertreten das Zeppelin-Team im Mannschaftswettbewerb auf der Sprintdistanz über 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Beim Mannschaftswettbewerb muss das Team die gesamte Zeit über zusammen unterwegs sein. Die schnellsten vier Sportler eines Teams werden gewertet.

„Wir müssen mit einem sehr jungen Team in der zweiten Bundesliga starten, da eine Woche später in Hannover der vorletzte Wettkampf der ersten Liga stattfindet“, erklärt Triathlon-Trainer Ron Schmidt. „In der ersten Liga wollen wir in diesem Jahr die Bronzemedaille holen.“ Nachdem in den vergangenen Jahren immer mit der „Holzmedaille“ Vorlieb genommen werden musste, setzt das Zeppelin-Team diesmal alles daran, auf’s Podest klettern zu können.

Für dieses Vorhaben befinden sich die Athleten zurzeit im Trainingslager am Schliersee, wo auch der letzte Wettkampf der 1. Liga Mitte September stattfinden wird. Somit ist es schwer, für kommenden Sonntag eine siegfähige Mannschaft in der 2. Liga an den Start zu schicken. Dennoch hofft Trainer Schmidt auf einen Podestplatz in der Mannschaftswertung, um damit den Gesamtsieg in der 2. Bundesliga vor Buschhütten, die mit einem Punkt Rückstand folgen, festzumachen.

Bei den Frauen starten die Zeppeline mit einem noch jüngeren Team als bei den Männern. Der Altersdurchschnitt von Sophie Drews, die am Wettkampftag ihren 18. Geburtstag feiert, Svenja Hörnlein (16), Colett Rampf (19) und Suse Werner (17) liegt bei 17,5 Jahren. „Das ist im Moment unser stärkstes Team“, sagt Schmidt. „Und mit dem wollen wir im letzten Wettkampf von Platz sechs noch nach vorn kommen.“ Luisa Müller

Luisa Müller

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