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Coole Segler. Bei der Nikolausregatta starten diesmal rund 40 Boote.

© Verein

Sport: Wettkampf der anderen Art

Der PSC Wiking lädt zur 33. Nikolausregatta

Auch wenn sie manch einer für verrückt hält, machen sich am Samstag und Sonntag wieder zahlreiche Segler auf den Weg nach Potsdam, um auf dem Oberen Templiner See an der Nikolausregatta teilzunehmen. Der PSC Wiking veranstaltet die Ranglistenregatta, die deutschlandweit als letzte des Jahres ausgetragen wird, zum nunmehr 33. Mal und auch in diesem Jahr ist sie allein Seglern der Bootsklasse Pirat vorbehalten. „Die Teilnehmerzahl ist natürlich immer sehr wetterabhängig“, sagt Matthias Markowski vom PSC Wiking. „Aber wir rechnen mit mehr als 40 Booten aus dem gesamten Bundesgebiet und bestimmt auch wieder aus dem angrenzenden Ausland. Auf der Havel wird sich also ein illustres Bild bieten.“ Alles, so Markowski, sei in den vergangenen Jahren schon vorgekommen – von flauem, sonnigem Herbstwetter über Regensturm der Stärke acht bis hin zu bitterster Kälte und Schneefall.

Gesegelt wird wie in jedem Jahr der olympische Dreieckskurs. Insgesamt sind vier Wettfahrten vorgesehen, von denen die schlechteste gestrichen werden kann. Der Startschuss für das erste Rennen ertönt am Samstag um 10.30 Uhr. Zur Absicherung steht eine Armada von Hilfsbooten bereit, denn auch in den vergangenen Jahren kam es oft vor, dass Boote kenterten und Segler gerettet werden mussten. Interessierte Zuschauer können das Spektakel am besten vom Luftschiffhafen aus beobachten. H. M.

www.pscwiking.de

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