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3:0 hat Turbine Potsdam am 5. Spieltag den SC Freiburg im Karl-Liebknecht-Stadion besiegt - und ist damit in der Saison 2020/21 weiter ungeschlagen.

© Bernd Settnik/dpa (Archiv)

Weiter ungeschlagen: Turbine Potsdam feiert den nächsten Heimsieg

Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam hat am Mittwoch gegen den SC Freiburg deutlich gewonnen und bleibt in der Saison weiter ungeschlagen.

Potsdam (dpa) – Turbine Potsdam hat in der Frauenfußball-Bundesliga auch sein drittes Heimspiel der Saison gewonnen. Gegen den SC Freiburg siegten die Brandenburgerinnen am Mittwoch vor 749 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion durch Tore von Selina Cerci (52.), Dina Orschmann (54.) und Melissa Kössler (90.+1) hochverdient mit 3:0 (0:0). Mit 13 Punkten aus fünf Spielen hält Potsdam Anschluss an das Spitzen-Duo FC Bayern München und VfL Wolfsburg.

Wie schon im letzten Spiel am Sonntag rotierte Turbine-Trainer Sofian Chahed in der Startelf auf drei Positionen. Dennoch harmonierte das junge Potsdamer Team gut im Zusammenspiel, kam gegen eine auf Konter lauernde Freiburger Mannschaft in der ersten Hälfte zu einigen guten Chancen. Doch vor dem Tor fehlten es sowohl Sophie Weidauer (9. Minute), Cerci (25.), Nina Ehegötz (27.) und Orschmann (43.) etwas an Glück oder Entschlossenheit. Auf der Gegenseite besaß Hasret Kayikci (11., 22.) die besten Freiburger Gelegenheiten.

Ertragreiche zweite Hälfte

Kurz nach Wiederbeginn belohnten sich die Potsdamerinnen dann für ihr unermüdliches Angriffsspiel auch mit Toren. Erst stand Cerci am zweiten Pfosten goldrichtig und drückte den Ball zur Führung ins Freiburger Tor. Für den Neuzugang aus Bremen war es zugleich der erste Treffer in der Bundesliga. Mit dem nächsten Angriff erhöhte Orschmann auf 2:0, hatte dabei aber Glück, dass ihr Schuss unhaltbar für Torfrau Lena Nuding abgefälscht wurde. Von den Gästen aus dem Breisgau kam nun nicht mehr allzu viel. Die Gastgeberinnen hatten keinerlei Mühe, den Erfolg zu sichern. In der Nachspielzeit sorgte die eingewechselte Kössler für den 3:0-Endstand.

(dpa)

Michael Lachmann

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