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Viertelfinal-Rückkampf beim Titelanwärter: UJKC-Judoka fahren mutig an die Isar

Wenn am Samstag mit dem alljährlichen Münchner Oktoberfest das berühmteste Volksfest der Welt beginnt, sind die Gedanken der Potsdamer Judoka nah dran an den Wiesen. Aber die Gedanken sind weit weg von Weißwürsten und Bier.

Wenn am Samstag mit dem alljährlichen Münchner Oktoberfest das berühmteste Volksfest der Welt beginnt, sind die Gedanken der Potsdamer Judoka nah dran an den Wiesen. Aber die Gedanken sind weit weg von Weißwürsten und Bier. Denn ab 17 Uhr steht für die Bundesligamannschaft des UJKC der Rückkampf im Viertelfinale der Play-off-Runde gegen den TSV Großhadern an. Nachdem die Potsdamer Kämpfer im Hinkampf vor zwei Wochen etwas überraschend dem ambitionierten Titelanwärter ein Unentschieden abtrotzen konnte, ist ein Einzug in die Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft Mitte Oktober immer noch realistisch. Nach langer Verletzungpause wird bei UJKC vermutlich Fabian Galandi sein Comeback auf der Matte geben.

Allerdings ist davon auszugehen, dass die Bayern vor eigenem Publikum ihr nominell stärkstes Team auf die Tatami schicken werden, um ihr erklärtes Ziel, deutscher Meister zu werden, nicht vorzeitig zu verfehlen. „Wir werden uns aber auch in München keinesfalls verstecken und versuchen, dem mit WM-Startern gespickten Favoriten so gut es geht Paroli zu bieten“, kündigt Bundesliga-Trainer Mario Schendel an. Und selbst, wenn es am Ende nicht reichen sollte und die Riege um den Vize-Weltmeister Karl-Richard Frey sich wie von den meisten Kennern der Szene erwartet gegen Potsdam durchsetzt, habe diese Saison gezeigt, dass das Team sich erneut weiterentwickelt hat. „Vielleicht noch nicht in diesem Jahr, so doch zumindest in den kommenden Jahren, können wir den einen oder anderen Favoriten schlagen“, zeigt sich Schendel überzeugt. PNN

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