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VfL-Trainer Daniel Deutsch hat mit seiner Mannschaft intensiv trainiert.

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VfL Potsdam tritt in Schwerin an: Nach „blöder Pause“ zurück ins Spiel

Der Spielplan meinte es zuletzt nicht gut mit den Drittliga-Handballern des VfL Potsdam. Doch die lange Zeit ohne Partien nutzten die Adler gut und wollen nun bei den Mecklenburger Stieren erfolgreich sein. 

Potsdam - „Rhythmus sieht anders aus“, sagt Daniel Deutsch, Trainer des VfL Potsdam, mit Blick auf den Betrieb in der 3. Handballliga Nord/Ost. Dreieinhalb Wochen werden vergangenen sein, wenn seine Mannschaft am Dienstag bei den Mecklenburger Stieren in Schwerin (20 Uhr) nach dem 25:24-Auswärtserfolg vom 11. Januar gegen HSV Hannover wieder ein Punktspiel bestreitet. Handball-EM und der Umstand, dass die Spielstätten in Potsdam und Schwerin für andere Veranstaltungen gebucht waren, führten zu der langen „blöden Pause“, wie Deutsch es nennt.

„Doch haben wir versucht, die spielfreie Zeit für eine gute Vorbereitung auf die restlichen Spiele zu nutzen“, sagt der Cheftrainer. Nach den Eindrücken des knappen Sieges in Hannover zu Jahresbeginn habe er drei Schwerpunkte ausgemacht, auf die in den vergangenen Trainingseinheiten der Fokus gelegt wurde. Abwehrverhalten und zwei Aspekte für das Offensivspiel wurden noch einmal intensiv geschult. „Generell sind wir fit und die Stimmung ist gut“, konstatiert Deutsch.

Für die Nord-Ost-Tabelle ergibt sich aufgrund der unterschiedlich absolvierten Anzahl an Spielen ein recht verzerrtes Bild. So hat der HC Empor Rostock bereits 21 und der nächste VfL-Heimspielgegner TuS Vinnhorst (Samstag, 19 Uhr/ MBS-Arena) 20 Spiele bestritten. Der VfL hingegen erst 17. Mit ausgeglichenem 17:17-Punktestand rangieren die Adler aktuell auf Platz sieben.

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