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UJKC Potsdam: Kaum eine Chance aufs Weiterkommen

Der UJKC Potsdam empfängt den TSV Großhadern zum Rückkampf im Bundesliga-Viertelfinale. Die Hoffnungen auf den Einzug in die nächste Runde sind nach dem Hinkampf verpufft, dennoch nimmt sich der UJKC einiges für das Duell in heimischer Halle vor.

Von Tobias Gutsche

Die Lage ist fast aussichtslos. Nach der klaren 3:11-Auswärtsniederlage gegen den TSV Großhadern im Viertelfinalhinkampf der Judo-Bundesliga steht der UJKC Potsdam vor dem Aus. Trotzdem ist der Rückkampf, der am kommenden Samstag in der MBS-Arena stattfindet (Beginn: 18 Uhr), für den UJKC nicht gänzlich ohne Wert. „Für uns geht es jetzt um einen guten Abschluss der Saison, wir wollen das Beste rausholen und möglichst viele Einzelkämpfe gewinnen“, weist Trainer Mario Schendel den Weg für seine Athleten im voraussichtlich letzten Potsdamer Bundesligakampf des Jahres.

Die Klatsche vor zwei Wochen beim amtierenden Deutschen Mannschaftsmeister aus München schmerzte, aber sie war auch einfach zu erklären. Großhadern war in Bestbesetzung angetreten inklusive der deutschen Olympiastarter Tobias Englmaier und Karl-Richard Frey, während der UJKC mit vielen Ausfällen (unter anderem Robert Kopiske und Paul Schwisow) zu kämpfen hatte. „Und einige von denen, die wir dann eingesetzt haben, konnten an dem Tag einfach nicht das abrufen, was sie können“, sagt Schendel - und hofft, dass die Tagesform seiner Schützlinge diesmal besser sein wird. 

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