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Durchgesetzt. Turbine-Kapitänin Lia Wälti im Tanz mit einem Sand-Trio.

© Jan Kuppert

Turbine Potsdam: Ungeschlagen in die Winterpause

Mit einem Auswärtssieg gegen den SC Sand hat Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam seine Hinrunde beendet. Als einziges Team der Liga können die Turbinen unter der Statistikrubrik "Niederlagen" eine Null verzeichnen, was dem Club noch nicht oft gelang.

Der 1. FFC Turbine Potsdam überwintert als Tabellenvierter in Lauerstellung auf das führende Trio in der Frauen-Fußballbundesliga. Durch einen 2:1 (1:0)-Auswärtserfolg beim SC Sand am gestrigen Sonntag schaffte die Mannschaft von Matthias Rudolph, was der Trainer nach dem Heimsieg vor Wochenfrist gehofft hatte: sich eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde wahren.

Mit dem Erfolg bleibt Turbine als einziges Team der Bundesliga in der Hinrunde ungeschlagen. Das gelang dem Klub zuvor erst zweimal in der seit 1997 bestehenden eingleisigen Frauen-Bundesliga (2009/10 und 2005/06).

Potsdamer Tore durch Zadrazil und Kiwic

Gegen Sand startete Potsdam schwungvoll in die Partie, ohne sich in der ersten halben Stunde jedoch zwingende Tormöglichkeiten zu erspielen. In der Schlussphase der ersten Halbzeit kamen die Gastgeberinnen zu einigen Chancen. Die beste vereitelte Turbine-Torfrau Lisa Schmitz, die bei einem Freistoß aus 18 Metern von Selina Wagner glänzend reagierte (36.). Potsdam befreite sich aus der Druckphase und ging mit dem Pausenpfiff durch Sarah Zadrazil in Führung.

In einer anfangs von Potsdam dominierten zweiten Hälfte scheiterte Tabea Kemme mit einem Kopfball an der Latte. Fünf Minuten später gab es einen Foul-Elfmeter für Turbine, den Rahel Kiwic sicher zum 2:0 verwandelte. Sand bäumte sich noch einmal auf und kam durch Nina Burger per Kopf zum Anschluss (72.). Im Anschluss mussten die Gäste aus Brandenburg noch einige heikle Situationen überstehen, doch unterm Strich war der dritte Auswärtssieg hoch verdient. mit dpa

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