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Erfolgreiche Historie. Turbine Potsdam holte sechs Deutsche Meistertitel und dreimal den DFB-Pokal.

© Ronny Budweth

Turbine Potsdam im DFB-Pokal: Weiterkommen mit Wermutstropfen

Ohne große Probleme sind die Fußballerinnen von Turbine Potsdam durch einen Auswärtssieg gegen den MSV Duisburg ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Bei der Runde der letzten acht Teams muss Potsdam dann aber auf eine wichtige Spielerin verzichten.

Duisburg - Turbine Potsdam hat im DFB-Pokal der Frauen mühelos das Viertelfinale erreicht. Beim Bundesligakontrahenten MSV Duisburg setzte sich der dreimalige Frauenfußball-Cupsieger am Samstag mit 3:1 (2:0) durch. Die Runde der letzten acht Mannschaften ist für den 13. März 2019 datiert – mit dabei sind unter anderem Titelverteidiger VfL Wolfsburg, Vorjahresfinalist Bayern München und Rekordpokalsieger 1. FFC Frankfurt. Turbines Weiterkommen gegen Duisburg hatte jedoch auch einen Wermutstropfen: Innenverteidigerin Johanna Elsig flog 17 Minuten vor dem Ende mit Gelb-Roter Karte vom Platz, als sie sich nach einer erhaltenen Verwarnung lautstark bei Schiedsrichterin Ines Appelmann beschwerte – Elsig fehlt Potsdam damit im Viertelfinale.

Die Turbinen, die ohne die beiden verletzten Nationalspielerinnen Lisa Schmitz und Svenja Huth nach Duisburg gereist waren, gingen gleich in der Anfangsphase in Führung. Einen Strafstoß nach Foul an Sarah Zadrazil verwandelte Felicitas Rauch sicher (4. Minute). Mit der Führung im Rücken waren die Gäste im ersten Abschnitt klar spielbestimmend. Erst nach 34 Minuten verzeichnete der MSV mit einem Lattenschuss von DörtheHoppius die erste Torchance. Besser machte es auf der Gegenseite Anna Gasper, der im Nachschuss der zweite Potsdamer Treffer gelang (38.). Nach dem Seitenwechsel erhöhte Johanna Elsig auf 3:0 (57.), ehe sie den Feldverweis kassierte. In der Nachspielzeit kamen die Duisburgerinnen, die aktuell in der Liga als Tabellenneunter sechs Plätze hinter dem Team aus Brandenburg rangieren, durch einen direkt verwandelten Freistoß von Kathleen Radtke noch zum 1:3-Endstand. dpa

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