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Turbine Potsdam: Hohe Auszeichnung für den Turbine-Macher

In Anerkennung seiner großen Verdienste hat Bernd Schröder die Silberne Ehrennadel des Deutschen Fußball-Bundes erhalten. Der langjährige Trainer des Potsdamer Frauenfußball-Traditionsvereins haderte aber ein wenig hinsichtlich der Ehrung.

Ex-Turbine-Trainer Bernd Schröder ist für seine Verdienste um den deutschen Frauenfußball mit der Silbernen Ehrennadel des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausgezeichnet worden. Der 74-Jährige hatte im vergangenen Sommer nach 45 Jahren als Trainer des 1. FFC Turbine Potsdam sein Amt abgegeben. Vor ihm haben die einstigen Bundestrainer Jupp Derweil und Berti Vogts sowie Gero Bisanz diese Ehrung erhalten. Letzterer war der erste Trainer der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft und frühere Chef-Ausbilder beim DFB.

Mit der Silbernen Ehrennadel zeichnet der DFB Personen für eine mindestens zehnjährige verdienstvolle Tätigkeit in einem Ehrenamt aus.

Schröder hätte sich Ehrung im Rahmen des DFB-Tages in Erfurt gewünscht 

Für Schröder ist es die zweite Auszeichnung, die er vom DFB erhält. 2005 wurde ihm vom damaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger für herausragende Verdienste um den Fußballsport die Verdienstspange des Deutschen Fußball-Bundes verliehen. „Er lebt den Frauenfußball wirklich“, kommentierte Zwanziger damals die Ehrung.

Schröder sagte am Rande der Ehrung während der Turbine-Weihnachtsfeier am vergangenen Dienstag, dass er sich die Auszeichnung im Rahmen des jüngsten DFB-Tages in Erfurt „als Zeichen für einen Ostverein“ gewünscht hätte. Offiziell hat der Potsdamer Verein die Auszeichnung seines verdienstvollen Trainers bislang nicht in einer eigenen Mitteilung verkündet.

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