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Triathlon in Potsdam: Bewährungsprobe für den Nachwuchs

Auch diese Saison ist der Verein Triathlon Potsdam wieder mit einem Männer- und Frauenteam in der Bundesliga vertreten. Die Wettkampfserie wird eine personelle Herausforderung. Und der Potsdamer Grundsatz bleibt: Jugend voran.

Von Tobias Gutsche

Wieder mit fünf Station findet die diesjährige Triathlon-Bundesligasaison statt. Nach dem Auftakt am morgigen Samstag im Kraichgau folgen Düsseldorf (1. Juli), Münster (22. Juli), Tübingen (5. August) und Ostseebad Binz (8. September). Passend zur Anzahl der Wettkämpfe gibt Julia Köllner das Ziel für die Männer- und Frauenmannschaft vom Verein Triathlon Potsdam vor. „Wir peilen jeweils die Top 5 an“, sagt die Teamleiterin.

2017 hatten beide Truppen als Vierter abgeschlossen. Zuvor sprangen auch schon Podestplätze in der Gesamtwertung heraus. „Aber sich so etwas in diesem Jahr vorzunehmen, ist nicht realistisch“, meint Köllner. „Das hat personelle Gründe.“ Die Potsdamer seien zwar wieder grundsätzlich gut besetzt, doch werde es kaum möglich sein, im Top-Aufgebot anzutreten, weil es oftmals zu Überschneidungen mit internationalen Wettkämpfen kommt. „Die haben dann Vorrang.“ So wird beispielsweise Sprint-Europameisterin Laura Lindemann morgen nicht dabei sein. Sie bereitet sich stattdessen auf ein Doppelevent der WM-Serie nächste Woche in England vor. Ausländische Verstärkungen wolle der Brandenburger Klub wie üblich nur punktuell einsetzen. „Unser Fokus bleibt“, betont Julia Köllner: „Die Bundesliga nutzen wir vor allem als hochqualitative Ausbildungsrennen für unseren Nachwuchs.“ 

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