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SVB-Ikone soll Posten als Co-Trainer übernehmen: Matthias Rudolph zu Turbine?

Wer wird neuer Co-Trainer beim Frauenfußball-Bundesligisten Turbine Potsdam? Matthias Rudolph, Ex-Fußballer des SV Babelsberg 03, wird als heißer Favorit gehandelt. Es spricht viel dafür.

Von Tobias Gutsche

Potsdam - Der Ex-Fußballer des SV Babelsberg 03 Matthias Rudolph ist heißer Kandidat auf den Posten des Co-Trainers beim Frauenfußball-Bundesligisten Turbine Potsdam. Nach PNN-Informationen soll Rudolph ab der kommenden Saison Bernd Schröder assistieren und dann im Sommer 2016 dessen Nachfolge als Chefcoach antreten. „Wir werden erst dann etwas verkünden, wenn alles rund ist“, sagt Schröder, der aber zumindest bestätigt, dass man mit dem 32-Jährigen gute Gespräche geführt habe.

In dieser Woche hatte Rudolph dem SV Babelsberg bereits mitgeteilt, dass er seine Trainertätigkeit bei den A-Junioren des SVB nicht mehr fortsetzen werde. Stattdessen suche er sich eine neue sportliche Herausforderung, wie es in einer Mitteilung der Nulldreier hieß. Diese neue Herausforderung könnte das Engagement bei Turbine sein, wo er den Trainerstab bereits in der Saisonvorbereitung 2013/14 vier Wochen lang unterstützte.

Der neue Co-Trainer sollte aus der Region kommen

Beim SV Babelsberg hat sich der frühere Linksverteidiger den Status als Ikone erarbeitet. Er bestritt in zehn Jahren weit über 150 Pflichtspiele für die Kiezkicker und beendete 2013 seine aktive Karriere. Als Trainer führte „Rudi“, wie er von den SVB-Fans gerufen wurde, die U19 der Babelsberger am vergangenen Wochenende zum Klassenerhalt in der A-Junioren-Regionalliga Nordost.

„Uns ist wichtig, dass der neue Co-Trainer hier aus der Region kommt und vor allem auch die Befindlichkeiten zwischen den beiden großen Fußballvereinen in der Stadt kennt – also zwischen Turbine und Babelsberg 03“, berichtet Bernd Schröder vom Anforderungsprofil. Es passt sehr gut auf Matthias Rudolph, der am gestrigen Donnerstag nicht zu erreichen war. Am 1. Juli beginnt wieder das Training bei Turbine. Schröder: „Bis dahin werden wir unsere Entscheidung offiziell machen.“

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