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SV Babelsberg 03: Stadionverbleib ist wichtiger Grundstein

Um das Karl-Liebknecht-Stadion zukunftsfähig in energetischer Hinsicht zu sanieren, war ein Votum der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung vor wenigen Monaten ganz entscheidend. Denn beinahe wäre es zwangsvollstreckt worden.

Ein wichtiger Schritt für die nun beginnende energetische Sanierung des Karl-Liebknecht-Stadions war dessen Erhalt in städtischer Hand. Anfang Juli dieses Jahres hatten die Potsdamer Stadtverordneten eine drohende Zwangsvollstreckung des Stadions durch die Deutsche Kreditbank (DKB) und eine mögliche Insolvenz des SV Babelsberg 03 abgewendet. Der Verein konnte einen Kredit nicht mehr tilgen.

Die städtische Bauholding Pro Potsdam löste den Kredit des SVB bei der DKB in Höhe von einer Million Euro aus. Zustimmen konnte die Mehrheit der Stadtverordneten auch deshalb, weil der SVB den von der Pro Potsdam aufgenommenen Kredit selbst und vollständig refinanzieren muss. In den nächsten 25 Jahren zahlt der Club jährlich 40.000 Euro zurück – genauso lange wie der Erbbaupachtvertrag zwischen SVB und Stadt für das Karl-Liebknecht-Stadion gilt. Das Sparpotenzial, das der Verein durch die Sanierung generiert, soll dabei helfen. 

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