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Starke Potsdamer Nachwuchsteams: Noch ein Schritt bis ins Ziel

Als Brandenburgliga-Meister dürfen die A-Junioren des SV Babelsberg 03 in der Relegation gegen Wacker Nordhausen um den Regionalliga-Aufstieg spielen. Die Rückkehr in die zweithöchste deutsche Nachwuchs-Spielklasse würden auch den SVB-Männerbereich stärken.

Teil eins der Mission „Wiederaufstieg“ in die Regionalliga haben die A-Jugend-Fußballer des SV Babelsberg 03 erfüllt. Mit einem 3:0-Sieg gegen den SV Falkensee- Finkenkrug qualifizierten sich die Babelsberger Kicker am vergangenen Wochenende endgültig für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nordost und krönten eine starke Brandenburgliga-Saison mit dem Landesmeistertitelgewinn.

Damit tritt der SV Babelsberg 03 in den finalen Entscheidungsspielen gegen Wacker Nordhausen an, der sich in der thüringischen Verbandsliga vor Wacker Gotha durchsetzte. Die Relegationspartien finden am 25. Juni auswärts und am 2. Juli im Babelsberger Kiez statt.

Über Junioren-Regionalliga in die Männer-Regionalliga

Trainer Sven Thoß, der den Nulldrei-Nachwuchs bis in die Aufstiegsrunde gebracht hat und ihn danach allerdings wieder verlässt, sieht die Stärke des Gegners in der Offensive. „Und sie haben ein, zwei Spieler, die schon bei den Regionalliga-Männern in Nordhausen mittrainiert haben“, weiß der 50-Jährige. Um auch in Babelsberg Spieler aus dem eigenen Nachwuchs an die erste Männer-Mannschaft heranzuführen, wie es deren Trainer Almedin Civa durchaus vorhat, „ist es wichtig, dass sie auch in der Jugend in der Regionalliga spielen“, sagt Thoß und begründet: „Ansonsten ist der Schritt in den Männer-Fußball auf Regionalliganiveau zu groß und kaum zu packen.“

Zudem wäre es für die Perspektive des Fußballs am Babelsberger Park wichtig, wenn die A-Junioren in der zweithöchsten deutschen Nachwuchs-Spielklasse nach der Junioren-Bundesliga vertreten sind. „Das macht den Verein auch für Berliner Fußballtalente interessant, die sich hier bei Probetrainings vorstellen“, so Sven Thoß. Das sei gut und wichtig, „denn allein mit Nachwuchsspielern aus der Brandenburger Region ist es eher nicht zu schaffen“, meint er. 

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