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Sport: Sofortige Rückkehr ist das Ziel Abstieg der Basketballer des RSV Eintracht ist fix

Inzwischen ist es zur Gewissheit geworden: Die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf steigen nach acht Jahren in der 2. Bundesliga wieder ab und werden in der kommenden Saison auf Regionalliga-Parkett spielen.

Inzwischen ist es zur Gewissheit geworden: Die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf steigen nach acht Jahren in der 2. Bundesliga wieder ab und werden in der kommenden Saison auf Regionalliga-Parkett spielen. „Ein anderes Ziel als der sofortige Wiederaufstieg kommt für uns nicht infrage“, hält Abteilungsleiter Stephan Reitzig mit der Ausrichtung des Vereins nicht hinter dem Berg. Wichtige Sponsoren hätten ihre Treue bekundet und wollen den RSV beim Neuaufbau weiterhin unterstützen, sagt Reitzig.

Das sollen auch einige Spieler des aktuellen Kaders, mit denen bereits in der laufenden Woche Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit geführt werden. „Wir wollen gerne feste Säulen des Teams halten, die sich auch am meisten mit dem Klub identifizieren“, erklärt Reitzig und führt Niko Schumann und Daniel Herwig als Beispiele an. Einen Aderlass wird es vor allem hinsichtlich der US-amerikanischen Korbjäger geben. In der Regionalliga darf nur ein Akteur aus dem Mutterland des Basketballs im Kader stehen – bislang hatte der RSV drei unter Vertrag.

Bei der Suche nach neuem Personal wird die Eintracht indes auf ihren bisherigen Wegen wandern. Sportdirektor Vladimir Pastushenko habe sich in den zurückliegenden Jahren ein großes Kontaktnetzwerk zu Spielerberatern aufgebaut, sagt Abteilungsleiter Reitzig: „Daher wissen wir, wessen Angebote vertrauenswürdig sind.“ Voraussetzung, um neue Spieler werben zu können, sei aber Klarheit auf der Trainerposition. „Dahingehend schließen wir keinen Gedankengang aus. Bis Pfingsten wollen wir aber Klarheit schaffen“, meint Reitzig. Auch eine Fortsetzung des Engagements mit Jaime Meißner sowie Vladimir Pastushenko, die nach der Beurlaubung von Peter Günschel das Kommando übernommen hatten, sei denkbar.

Es bleiben viele offene Fragen und Baustellen. Gewissheit gibt es nur in einem Punkt: Der RSV Eintracht bestreitet am Samstag in Herten sein vorerst letztes Zweitligaspiel. tog

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