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Schmidtke unzufrieden mit WM-Bronze und Zeit: „Eher kein Grund zur Freude“

Es hat wieder nicht geklappt mit dem erhofften Titel: Torben Schmidtke musste sich bei der paralympischen Schwimm-Weltmeisterschaft in Glasgow mit der Bronzemedaille über 100 Meter Brust begnügen. Auf seiner Hauptstrecke schlug der Athlet des SC Potsdam, der in den vergangenen drei Jahren jeweils Silber bei internationalen Championaten gewonnen hatte, nach 1:23,13 Minuten an.

Es hat wieder nicht geklappt mit dem erhofften Titel: Torben Schmidtke musste sich bei der paralympischen Schwimm-Weltmeisterschaft in Glasgow mit der Bronzemedaille über 100 Meter Brust begnügen. Auf seiner Hauptstrecke schlug der Athlet des SC Potsdam, der in den vergangenen drei Jahren jeweils Silber bei internationalen Championaten gewonnen hatte, nach 1:23,13 Minuten an. Schneller waren sein ukrainischer Dauerrivale Yevheniy Bohodayko (1:21,92) sowie der Kolumbianer Nelson Crispin (1:22,83). Der zuvor in der Weltrangliste dieser Startklasse an Position eins geführte Carlos Serrano Zarate, ebenfalls aus Kolumbien, wurde im Vorfeld der WM in eine andere Wertungsklasse eingestuft. In dieser stellte er als Gewinner einen neuen Weltrekord auf (1:16,68).

Mit einem gezwungenen Lächeln nahm Torben Schmidtke schlussendlich die bronzene Plakette bei der Siegerehrung in Empfang. Danach schrieb er auf seiner Facebook-Seite, dass der dritte Rang für ihn „eher kein Grund zur Freude“ sei. Doch nicht nur die Platzierung ärgerte ihn, sondern vor allem die Tatsache, dass er seine Bestzeit, die zugleich deutscher Rekord ist, um 16 Hundertstelsekunden verpasste. „Die ersten 50 Meter habe ich einfach verschlafen und konnte es nicht mehr aufholen“, analysierte der 26-Jährige, der im bisherigen Verlauf der Welt-Titelkämpfe in Schottland zudem Elfter (100 Meter Freistil) und 13. (200 Meter Lagen) wurde. tog

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