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Sport: Schatz: „Wir nehmen das sehr ernst“

„Wir – damit meine ich Vorstand und Aufsichtsrat – nehmen dieses Stimmungsbild, das sich am Dienstagabend bot, sehr ernst“, sagt Friedhelm Schatz , der Vorsitzende des Aufsichtsrates, nach der Außerordentlichen Mitgliederversammlung des SV Babelsberg 03. „Vor allem auch ich persönlich.

„Wir – damit meine ich Vorstand und Aufsichtsrat – nehmen dieses Stimmungsbild, das sich am Dienstagabend bot, sehr ernst“, sagt Friedhelm Schatz , der Vorsitzende des Aufsichtsrates, nach der Außerordentlichen Mitgliederversammlung des SV Babelsberg 03. „Vor allem auch ich persönlich. Deshalb habe ich auf der Versammlung auch nichts gesagt, sondern nur aufmerksam zugehört. Das ist manchmal besser, als zu reden.“

Schatz kündigte an, dass Vorstand und Aufsichtsrat eine einheitliche Meinung zu den am Dienstagabend erhobenen Vorwürfen bilden würden. „Dazu wird es bald eine interne Runde geben“, so der Chef des Filmparks Babelsberg, der seit 2011 dem SVB-Aufsichtsrat angehört und ihm seit Mai dieses Jahres vorsteht. „Ich werde auch noch mal ein persönliches Gespräch mit Klaus Brüggemann führen.“

Vehement widerspricht Friedhelm Schatz der Auffassung, der SVB stehe vor einer Zerreißprobe. „Nein, das ist auf keinen Fall so“, erklärt er. Es gehe eher darum, dass es zu einer abgestimmten Meinung nicht nur der Führungsgremien, sondern aller Mitglieder darüber käme, „wo der Verein hin will“, so Schatz. „Und unser Ziel sind mehr Mitglieder, mehr Zuschauer bei den Spielen und mehr Sponsoren.“ Mit der DKB-Bank habe der SVB einen verlässlichen Partner. „Die DKB an der Seite zu haben ist ein Jahr nach der Neustrukturierung ein Glücksfall und sollte nicht für Unruhe sorgen“, sagt Schatz.

Als Hauptgrund für die neue Unruhe im Verein sieht Friedhelm Schatz vor allem Kommunikationsprobleme. „Wir hatten da Versäumnisse. Wir haben die Mitglieder nicht umfassend mitgenommen“, erklärt er. „Und wenn jemand unsicher und nicht informiert ist, ist das wie mit einer Katze, die sich in die Ecke gedrängt fühlt und die Krallen ausfährt.“ M. M.

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