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SC Potsdam: Zweiter Neuzugang mit "Schock"-Qualität

Der Brandenburger Frauenvolleyball-Erstligist hat die US-Amerikanerin Lindsey Ruddins verpflichtet. Sie kommt mit einer Empfehlung, die für Beachtung sorgte. Und ein Potsdamer Eigengewächs soll weiter beim SCP reifen.

Von Tobias Gutsche

Potsdam - Frauenvolleyball-Bundesligist SC Potsdam hat seinen zweiten Neuzugang für die nächste Saison präsentiert. Die US-Amerikanerin Lindsey Ruddins soll das Team auf der Außen-Annahme-Position verstärken. Ebenfallls für den Außenangriff wurde zuvor bereits Vanessa Agbortabi von Ligakontrahent Ladies in Black Aachen verpflichtet

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Für Ruddins wird der SCP die erste Station in Europa. Zuvor spielte die Frau aus Kalifornien an der University of California und für Club Pinkin de Corocal in Puerto Rico. „Ich bin sehr gespannt auf die Möglichkeit, in so einem tollen Verein spielen zu können", sagt die 22-Jährige. "Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder mit dem Training zu beginnen." SCP-Cheftrainer attestiert der 1,88 Meter großen Volleyballerin, "eine der besten Außenangreiferinnen in naher Zukunft zu werden". Während ihrer ersten professionellen Saison habe sie die Volleyball-Welt mit 43 Punkten in einem Spiel "geschockt", so Hernandez mit dem Blick auf eine ihrer Top-Leistungen in Puerto Rico. "Natürlich ist die Bundesliga viel stärker, aber sie wird sich weitersteigern und eine bessere Spielerin werden.“

Bislang sieben Spielerinnen für den Kader

Zudem teilte der Brandenburger Verein, dass Natalie Wilczek dem SCP erhalten bleibe. Die Mittelblockerin hatte voriges Jahr einen langfristigen Vertrag bis Sommer 2022 unterschrieben und soll bis dahin weiter in ihrer Entwicklung unterstützt werden. "Wir sind der Überzeugung, dass sie noch eine tolle sportliche Zukunft in Potsdam vor sich hat", sagt Teammanager Eugen Benzel.

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In der Saison 2018/19 gehörte Wilczek zu den großen Positivüberraschungen beim SCP, schaffte es sogar in den Kreis der deutschen Nationalmannschaft. Vorige Saison, die wegen der Corona-Pandemie vorzeitig abgebrochen wurde, kam sie für den Tabellendritten der Bundesliga aber nicht mehr so häufig zum Einsatz. "Umso mehr habe ich trainiert und dazu gelernt", sagt das 20 Jahre alte Vereins-Eigengewächs. Auf der Mittelblockposition hatten zuvor beim SCP Lisa Gründing und Sofija Medic jeweils ihr Karriereende bekannt gegeben, sodass Wilczek nun mehr in den Fokus rücken könnte.

Neben ihr sowie den Neuzugängen Ruddins und Agbortabi kann das Trainerteam um Hernandez für die nächste Saison auch bereits mit Antonia Stautz, Aleksandra Jegdic, Laura Emonts und Brittany Abercrombie planen. Sie hatten alle ihr Verträge verlängert. 

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