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SC Potsdam: Wieder eingebrochen

Nach 2:0-Satzführung verlieren die Bundesliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam noch 2:3 beim VT Aurubis Hamburg. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison gibt der SCP einen sicher geglaubten Sieg aus der Hand.

Von Tobias Gutsche

Bereits zum dritten Mal in ihren bisherigen acht Saisonspielen haben die Volleyballerinnen des SC Potsdam eine Niederlage nach 2:0-Satzführung kassiert. Diesmal geschah der Leistungseinbruch, den es so auch schon gegen Münster und Suhl gab, beim Bundesliga-Spiel in Hamburg. Gegen den dortigen VT Aurubis hieß es am Sonntagnachmittag 2:3 (25:22, 29:27, 16:25, 24:26 13:15). Durch die Niederlage wurden die Potsdamerinnen in der Tabelle von Hamburg überholt und liegen nun auf dem zehnten – und damit viertletzten – Platz.

Der SCP, bei dem der Effekt des zuletzt vollzogenen „gedanklichen Saison-Neustarts“ immer mehr verpufft, hinkt seinen eigenen Ansprüchen weiter hinterher und offenbart dabei insbesondere Konditions- und Mentalitätsprobleme. Wie schon mehrfach in diesem Jahr begann das Team von Alberto Salomoni auch an der Alster zunächst gut, baute dann aber kontinuierlich ab. Als wertvollste Potsdamer Spielerin der Partie, die nach 128 Minuten endete, wurde Yvonee Montano gewählt. Punktbeste SCP-Akteurin war Saskia Hippe mit 24 Zählern. Das nächste Liga-Auswärtsspiel bestreitet das Potsdamer Team am Mittwoch (18.30 Uhr). Gegner ist der VC Olympia Berlin, der Tabellenletzte.

SCP: Arrechea, Rühl, Katic (5), Schaus, Sydlik, Hölzig (5), Gründing, Silge (7), Montano (18), Hippe (24), Roani (8), Mapeli Burchardt (16)

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