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SC Potsdam: Positiv gestimmt nach Hessen

Nach dem Punktgewinn gegen den deutschen Frauen-Volleyballmeister aus Dresden tritt der SC Potsdam durchaus selbstbewusst beim VC Wiesbaden an. Für SCP-Kapitänin Regina Mapeli-Burchardt bedeutet das die Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte.

Von Tobias Gutsche

Weil die Volleyballerinnen des SC Potsdam am vergangenen Samstag nach 0:2-Satzrückstand zumindest noch ein respektables 2:3 und damit einen Punkt im Duell mit dem amtierenden deutschen Meister aus Dresden holten, reisen sie nun durchaus selbstbewusst zur nächsten Bundesliga-Partie nach Hessen. „Im Spiel gegen Dresden haben wir gesehen, dass wir uns weiterentwickeln. Das stimmt uns positiv“, sagt Potsdams Kapitänin Regina Mapeli Burchardt, deren Mannschaft am Samstag (19 Uhr) beim VC Wiesbaden ans Netz gehen wird.

Für Mapeli Burchardt bedeutet das eine Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte. Von 2010 bis 2015 stand sie in Diensten des VCW, ehe die Außenangreiferin im Sommer dieses Jahres an die Havel wechselte. Über ihr Ex-Team sagt sie: „Wiesbaden hat eine große Stärke in der Blockabwehr. Das heißt, wir müssen in der Offensive clevere Lösungen finden, um gut am Block vorbeizukommen.“

Wiesbaden hat fünf Spiele in Serie gewonnen

Ähnlich wie die Potsdamerinnen, die als Tabellenachte bisher erst drei von neun Spielen für sich entschieden haben, ist auch der derzeitig drei Plätze besser positionierte VCW zunächst schleppend in die neue Saison gestartet, dann aber deutlich besser in Schwung gekommen. Nach nur einem Sieg aus den ersten vier Partien gab es zuletzt eine starke Serie von fünf Erfolgen nacheinander. Darunter ein 3:0 in Dresden.

„Wir treffen auf einen gefährlichen Gegner, den wir aber schlagen wollen“, gibt sich die 32-jährige Regina Mapeli Burchardt kämpferisch. Sie erklärt außerdem: „Am Ende der Saison werden wir besser als Wiesbaden dastehen.“ Im Vorjahr war das noch anders. Damals hatten die Hessinnen den Sprung ins Play-off-Halbfinale geschafft, indem sie in der Runde zuvor Potsdam ausgeschaltet hatten. Dieses Jahr möchte der SCP seinerseits erstmalig unter die Top 4 in Deutschland

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