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SC Potsdam: Motiviert vom Derby ins Pokalspiel

Das Berlin-Brandenburg-Duell der Frauenvolleyball-Bundesliga gewann der SC Potsdam mit 3:1 gegen den Köpenicker SC. Mit diesem Schwung reisen die Potsdamerinnen nun zum Viertelfinale des deutschen Cupwettbewerbs nach Aachen.

Das Berlin-Brandenburg-Derby zwischen dem Köpenicker SC und SC Potsdam endete am Samstagabend nach gespielten 1:53 Stunden mit einem 3:1 (19:25, 26:24, 25:23, 26:24)-Erfolg des Gastes aus der märkischen Landeshauptstadt. Bei nunmehr fünf Punkten kletterte der SCP auf den fünften Tabellenplatz der Frauenvolleyball-Bundesliga.

Die Teams boten den 410 Zuschauern in der Sporthalle Hämmerlingstraße einen gutklassigen und spannenden Fight. Es war ein Duell zweier gleichwertig agierender Kontrahenten. Alle Sätze gestalteten sich bis in die Schlussphase hinein sehr eng. „Unsere Mannschaft hat konsequent die taktischen Vorgaben so umgesetzt, wie wir sie im Training erarbeitet und besprochen haben. Sie hat im entscheidenden Moment die Punkte gemacht“, sagte Potsdams Trainer Davide Carli, aus dessen Team Marta Drpa (18 Punkte) und Roslandy Acosta (17) die meisten Zähler erzielten. Drpa wurde zur wertvollsten Akteurin der Partie gewählt.

Der Derbysieg sei laut Carli eine „gute Motivation“ für die nächste „äußerst schwere“ Aufgabe gewesen. Am Mittwoch spielt der SCP nämlich auswärts sein Viertelfinale des deutschen Pokals gegen Erstligamitstreiter Aachen. 

Gerhard Pohl

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