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SC Potsdam: Internationale Gegner zu Gast

Zum fünften Mal veranstaltet der SC Potsdam sein Volleyball-Masters - diesmal mit Teams aus dem Ausland. Für die neu formierte SCP-Mannschaft um den ebenfalls neuen Cheftrainer Davide Carli wird das dreitägige Turnier zu einem Härtetest.

Sechs Wochen vor dem Beginn der neuen Bundesligasaison absolvieren die Volleyballerinnen des SC Potsdam einen ersten Härtetest. Von Freitag bis Sonntag messen sie sich in der heimischen MBS-Arena bei ihrem 5. Volleyball-Masters mit internationaler Konkurrenz.

Zu dem Vorbereitungsturnier hat der SCP die Nationalmannschaft von Weißrussland, den türkischen Verein Samsun Anakent sowie das Team Leningradka St. Petersburg aus Russland geladen. Der Cup sei diesmal mit ausländischen Mannschaften gestaltet worden, „um die Attraktivität zu erhöhen“, erklärt SCP-Teammanager Eugen Benzel. Gespielt wird im Modus „jeder gegen jeden“ – somit stehen insgesamt sechs Partien auf dem Programm.

Neuzugang Roslandy Acosta erhielt große Auszeichnung

Für Fans des Potsdamer Clubs ist das Masters die Gelegenheit, um den neuen Cheftrainer Davide Carli in Aktion zu erleben. Sowie die Zugänge. Eine der Neuen beim SCP ist Roslandy Acosta, die vor einigen Tagen eine große Auszeichnung erhielt. Im Rahmen des SCP-Fan-Talks in den Bahnhofspassagen wurde ihr der Pokal als „Wertvollste Spielerin“ der vergangenen Bundesligasaison überreicht. Die Außenangreiferin trug damals noch das Trikot der Roten Raben Vilsbiburg und wurde dabei durch die gegnerischen Trainer in elf Partien zur besten Akteurin ihrer Mannschaft ernannt – neunmal gab es den Preis in Gold, weil Vilsbiburg siegreich war, zweimal in Silber aufgrund von Niederlagen. Dieselbe Bilanz erreichte auch Michelle Bartsch vom Deutschen Meister Dresdner SC, mit ihr teilt sich Acosta den Titel.

„Für mich ist diese Ehrung eine Bestätigung dafür, dass sich das harte Training gelohnt hat. Sie ist gleichzeitig eine Motivation für die kommende Saison, mich weiterzuentwickeln“, sagte die 24 Jahre alte Venezuelerin und fügte hinzu: „Jetzt spiele ich für Potsdam und will immer etwas erreichen. Ich stelle mir bewusst hohe Ziele. Wir sollten vielleicht mal unter die besten Drei kommen oder sogar ein Finale erreichen.“ 

SPIELPLAN DES 5. VOLLEYBALL-MASTERS

FREITAG

17 Uhr: Weißrussland - Samsun 19.30 Uhr: Potsdam - St. Petersburg

SAMSTAG

16 Uhr: Weißrussland - St. Petersburg 19.30 Uhr: Potsdam - Samsun

SONNTAG

15 Uhr: St. Petersburg - Samsun 17.30 Uhr: Potsdam - Weißrussland

Gerhard Pohl

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