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SC Potsdam gegen den VCO Berlin: Mühsam auf Platz sechs geklettert

Mit 3:1 setzt sich der SC Potsdam in der Frauenvolleyball-Bundesliga gegen das junge Team vom VC Olympia Berlin durch und rangiert zwei Spieltage vor Hauptrundenschluss auf dem angestrebten direkten Play-off-Platz. Der Gegner aus Berlin - mit acht Spielerinnen aus den SCP-Nachwuchsreihen im Aufgebot - weiß dabei zu gefallen.

Von Tobias Gutsche

Die Volleyballerinnen des SC Potsdam haben den Sprung auf den sechsten Bundesliga-Tabellenplatz gemeistert, allerdings war das mühseliger als gedacht: Mit 3:1 (25:18, 25:9, 25:27, 25:19) gewannen die Potsdamerinnen am Mittwochabend im Heimspiel gegen Schlusslicht VC Olympia Berlin und haben dadurch die Roten Raben Vilsbiburg vom letzten noch zu vergebenden direkten Play-off-Qualifikationsrang verdrängt.

„Das war das Ziel – und das haben wir erreicht“, sagte SCP-Cheftrainer Alberto Salomoni, der sein Team nun auf die beiden letzten Hauptrundenspiele vorbereitet, die in der kommenden Woche stattfinden – am Mittwoch geht es zu Hause gegen den Vierten aus Wiesbaden, am Samstag folgt der finale Akt beim direkten Kontrahenten in Vilsbiburg.

Zwei VCO-Spielerin ab Play-off-Phase im Potsdamer Kader

Nach zwei souveränen Sätzen zu Beginn kam der SC Potsdam am Mittwoch vor 567 Zuschauern gegen den VCO etwas in Schwierigkeiten, musste sogar einen Satz abgeben. Für das mit zunehmendem Spielverlauf immer mutiger aufspielendes Berliner Team, das ausschließlich aus deutschen Junioren-Spitzenspielerinnen besteht und gleich acht Akteurinnen aus den SCP-Nachwuchsreihen im Aufgebot hatte, war dies bereits ein großer Erfolg. Es war für den Hauptstadtclub erst der sechste Satzgewinn in dieser Saison, bisher steht ein Punkt auf dem Konto. Beim VCO, der mit seiner erfrischenden jugendlichen Spielweise zu begeistern wusste, agierten unter anderem Sophie Dreblow und Kimberly Drewniok sehr auffällig. Die beiden werden ab der Play-off-Phase dank eines Zweitspielrechts im Potsdamer Kader stehen. 

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