zum Hauptinhalt
Macht sich keine Sorgen. Coach Alberto Salomoni erwartet klaren Sieg.

©  J. Frick

SC Potsdam gegen den VCO Berlin: Drei Punkte sind fest eingeplant

Im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht VCO Berlin muss der Frauenvolleyball-Bundesligist SC Potsdam einen klaren Sieg einfahren. Nur so kann er sich kurz vor Ende der Hauptrunde auf den angestrebten direkten Play-off-Qualifikationsrang verbessern.

Von Tobias Gutsche

Es gibt für Alberto Salomoni nichts daran zu zweifeln, dass die Volleyballerinnen des SC Potsdam am heutigen Mittwochabend auf Bundesliga-Tabellenplatz sechs klettern. „Da mache ich mir keine Sorgen“, sagt der SCP-Cheftrainer und geht somit fest davon aus, dass seine Mannschaft drei Punkte im Heimspiel gegen den VC Olympia Berlin (19 Uhr/MBS-Arena) einfährt. Der Kontrahent aus Berlin, der ein Nachwuchsteam des Deutschen Volleyball-Verbands ist, habe zwar viele gute und hoffnungsvolle Talente in seinen Reihen, doch sei er vor allem wegen der mangelnden Erfahrung der Akteurinnen das kleinste Kaliber in der Liga, urteilt Salomoni. Im bisherigen Saisonverlauf hat der mit einem Bundesliga-Sonderspielrecht ausgestattete VCO erst einen Punkt geholt.

Das soll sich aus Potsdamer Sicht heute auch nicht ändern. Darf es auch nicht, wenn die Truppe vom Luftschiffhafen zum ersten Mal seit Mitte Januar wieder auf einem direkten Play-off-Qualifikationsrang stehen möchte. Weil die momentan noch sechstplatzierten Roten Raben Vilsbiburg (34 Punkte) bereits 22 von 24 Hauptrundenpartien absolviert und daher heute spielfrei haben, kann der SCP (32) mit einem klaren Sieg gegen Berlin am bayerischen Widersacher vorbeiziehen. „Wir haben in dieser Saison einige Chancen verspielt, um besser dazustehen. Jetzt werden wir eine nutzen“, gibt sich Salomoni optimistisch.

Salomoni: "Du planst - und dann kommt die Realität"

Dass sich für Potsdam der Kampf um die direkte Play-off-Qualifikation bis zum letzten Spieltag der Hauptrunde – es stehen in der nächsten Woche noch die Partien gegen Wiesbaden und in Vilsbiburg an – hinziehen wird, hatte der Coach vor Saisonbeginn auch nicht erwartet: „Aber so ist das eben. Du planst – und dann kommt die Realität.“ Und die gestaltete sich bislang sehr wechselhaft für den SCP. Neun Siege und zwölf Niederlagen stehen zu Buche. „Wir sind mehrfach heftig hingefallen, aber auch immer wieder aufgestanden.“ Nach dem 1:3 am Samstag beim Drittletzten Straubing möchte Salomoni diese Comeback-Qualität nun erneut von seiner Mannschaft sehen. Und im Hauptrundenendspurt soll sie dann möglichst gleich obenauf bleiben, um den Gang in die Pre-Play-offs zu vermeiden. 

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false