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SC Potsdam: Chancenlos in Schwerin

Es läuft noch nicht beim Frauenvolleyball-Bundesligisten SC Potsdam. Gegen den deutschen Rekordmeister Schweriner SC kassierten die Potsdamerinnen eine 0:3-Pleite. Vor dem Trainerteam liegt ein großer Berg Arbeit.

Von Tobias Gutsche

Keine Chance gegen den deutschen Rekordmeister: Die Volleyballerinnen des SC Potsdam verloren am Samstagabend ihr Auswärtsspiel beim Schweriner SC klar mit 0:3 (16:25, 16:25, 22:25). Es war die dritte Saisonniederlage für die Potsdamerinnen in der fünften Bundesligapartie. In der Tabelle liegen sie momentan auf dem zehnten von 13 Plätzen. „Wir haben absolut nicht frei gespielt“, sagte Cheftrainer Alberto Salomoni nach der nur 73 Minuten kurzen Begegnung. Der holprige Saisonstart in der Liga sowie das enttäuschende Pokal-Aus vom vergangenen Mittwoch gegen Suhl haben ihre Spuren beim Team hinterlassen. Der Coach fand, dass seine Truppe „sehr eingeschüchtert und verunsichert“ aufgetreten sei. Diese Reaktion könne er nachvollziehen, denn die bisherigen Lösungsansätze produzieren keine Erfolge.

SCP-Libera Lisa Rühl wurde von Schwerins Coach Felix Koslowski zur wertvollsten Spielerin ihres Teams gewählt. Beste Potsdamer Punktesammlerin war mit 17 Zählern einmal mehr Diagonalangreiferin Saskia Hippe, die im Sommer aus Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt in die brandenburgische gewechselt war. In Ruhe wolle Alberto Salomoni nun die derzeitige sportliche Situation mit seinen Assistenten analysieren, denn es liegt ein großer Berg Arbeit vor ihnen: „Wir müssen in der Mannschaft alle Elemente steigern, Zuspiel, Aufschlag, Angriff und Block.“ 

SCP: Arrechea (1), Rühl, Katic (1), Schaus, Sydlik, Gründing (2), Silge (1), Montano, Hippe (17), Roani (3), Mapeli Burchardt (6)

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