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Saisonfinale des VfL Potsdam: Spannung bis zum Schluss

Am letzten Spieltag der 3. Handball-Liga Nord geht es für den VfL Potsdam um einiges. Im direkten Duell daheim gegen die Mecklenburger Stiere Schwerin sowie im Fernduell mit dem Oranienburger HC wird über die Endplatzierung sowie das Prestige entschieden.

Potsdam - Es ist ein Showdown mit reichlich Spannung. Wenn der VfL Potsdam am Samstag zum Saisonfinale gegen die Mecklenburger Stiere in die MBS-Arena lädt (Beginn: 19 Uhr), geht es für die Adler um nicht weniger als die Vormachtstellung im Brandenburger Handball und um Platz vier dieser Drittliga-Saison. Um Letzteres streitet das Team von Trainer Daniel Deutsch im unmittelbaren Duell gegen die Schweriner. Bei einem Sieg würde Potsdam mit den Stieren an Punkten gleichziehen, sodass dann der direkte Vergleich zählt. Das Spiel in Schwerin hatte der VfL knapp mit 21:22 verloren.

Ums Prestige indes geht es im Fernduell gegen den Oranienburger HC. Vor dem letzten Spieltag sind die Oberhavelländer die Nummer Eins im Land. Der OHC liegt mit einem Punkt vor den Potsdamern auf Rang fünf und empfängt ebenfalls am Samstag den SC Magdeburg II. Gewinnt der OHC, beendet er die Drittliga-Saison vor den Adlern, egal wie diese spielen. Punktgleichheit würde sich bei einem Remis der Oranienburger und einem Potsdamer Sieg ergeben. Da der VfL beide Derbyspiele gegen den märkischen Rivalen gewonnen hat, würde er aufgrund dieses direkten Vergleiches am OHC noch vorbeiziehen. 

Bei allen Rechenspielen erwartet VfL-Trainer Deutsch einen Auftritt seiner Mannschaft, der die Niederlage der Vorwoche bei der HSG Ostsee wiedergutmacht. „Sehr enttäuscht“ zeigte er sich nach dem 25:29 seiner Mannschaft. Nicht zuletzt wäre ein erfolgreicher Abschluss auf der Platte der ideale Auftakt für die anschließende Handball-Party, zu der der VfL ins benachbarte Café „Wandel“ einlädt. Da will die Mannschaft zusammen mit ihren Fans die Saison beschließen.

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